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Eine Universität in Hamburg sucht einen Psychologen für eine einjährige Elternzeitvertretung. Die Aufgaben umfassen die Koordination von Lehrtherapien und die Durchführung von Psychotherapien in einer Forschungsambulanz. Wichtige Qualifikationen umfassen einen Master in Psychologie, eine abgeschlossene Therapieausbildung sowie Kommunikations- und Organisationsfähigkeiten. Das Angebot umfasst eine sichere Vergütung sowie Weiterbildungsmöglichkeiten.
Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen vorrangig in der Forschung und der Lehre. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung.
Bei der Stelle handelt es sich um eine einjährige Elternzeitvertretung mit der Option für eine therapeutische Weiterbeschäftigung. Die Hauptaufgaben liegen a) mit 50% der wöchentlichen Arbeitszeit im Bereich der Koordination der Lehrtherapien und b) in Anhängigkeit des gewünschten Arbeitsumfangs mit bis zu 50% der wöchentlichen Arbeitszeit in der Durchführung von Psychotherapien in der Forschungsambulanz für Angst- und Zwangsstörungen.
Zu a) gehört die Abstimmung mit den Lehrtherapeut:innen hinsichtlich Intervision und Planung der Veranstaltungen, die Organisation der infrastrukturellen und datenschutzrechtlichen Voraussetzungen für die Durchführung des BQT-III und Gewinnung von Kooperationspartner:innen (v.a. psychiatrische und psychosomatische Kliniken) für das BQT-III und zugehörige Aufgaben wie die Kontaktpflege zu den Kooperationskliniken, die Beratung von Studierenden zum BQT-III-Modul und die Prüfung der Patient:innenanamnesen.
Zu b) gehört das Durchführen von Therapien im Rahmen von Forschungsprojekten in der Hochschulambulanz mit Schwerpunkt Angst- und Zwangsstörungen. Hier sind Patient:innenbehandlungen und Diagnostik (in Anhängigkeit des gewählten Arbeitsumfangs bis zu 14 Behandlungseinheiten Einzel-/Gruppentherapie, überwiegend Kurzzeittherapien) vorgesehen. Unter Rückgriff auf die Hochschulambulanz können zudem eigene Forschungsprojekte mit Bezug zur Psychotherapieforschung umgesetzt werden. Hinzu kommt die Teilnahme an Teambesprechungen und Supervisionen.
Daneben beinhaltet die Stelle die Durchführung von Lehrveranstaltungen im Umfang von bis zu 2 LVS im Master of Science in Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie. Die Lehre erfolgt vorranging in den praktischen Fallseminaren des BQT-III-Moduls.
Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums, wünschenswert ist eine weit fortgeschrittene oder abgeschlossene Promotion.
Wünschenswert wäre eine gute Kenntnis der psychotherapeutischen Versorgungsstrukturen im Raum Hamburg und eine gute Vernetzung mit Kolleg:innen in unterschiedlichen psychotherapeutischen Tätigkeitsfeldern.
Wünschenswert wäre zudem ein klinisches und/oder wissenschaftliches Interesse an den Angst- und Zwangsstörungen.
Abgerundet wird ihr Profil durch ein hohes Maß an Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft.
Geboten werden Einbindung in ein offenes, unterstützendes multi-professionelles Team, technische und infrastrukturelle Unterstützung sowie die Möglichkeit, sich an laufenden Forschungsvorhaben und Publikationen zu beteiligen. Des Weiteren bieten wir regelmäßige wissenschaftliche Kolloquien, Supervision und von der Psychotherapeutenkammer akkreditierte Fortbildungsmöglichkeiten und den regelmäßigen Austausch über therapeutische und wissenschaftliche Fragen.
Die Universität Hamburg engagiert sich für Chancengerechtigkeit. Vielfalt bereichert unser universitäres Leben in Studium, Forschung, Lehre, Bildung und am Arbeitsplatz. Wir begrüßen daher alle Bewerbungen, unabhängig von Geschlecht, geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung, ethnischer und sozialer Herkunft, Alter, Religion oder Weltanschauung sowie Behinderung oder Erkrankung.
Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte behinderte Menschen haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten bewerbenden Personen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.