
Aktiviere Job-Benachrichtigungen per E-Mail!
Erstelle in nur wenigen Minuten einen maßgeschneiderten Lebenslauf
Überzeuge Recruiter und verdiene mehr Geld. Mehr erfahren
Ein Forschungsinstitut für Zeitgeschichte in Potsdam sucht zwei wissenschaftliche Mitarbeiter*innen zur Promotion in einem Forschungsprojekt über auto(im)mobile Infrastrukturen. Die Stellen sind auf 36 Monate befristet und erfordern einen überdurchschnittlichen Studienabschluss in Geschichtswissenschaften. Gute Kommunikationsfähigkeiten und exzellente Deutsch- und Englischkenntnisse sind erforderlich. Bewerbungen sind bis zum 07.12.2025 einzureichen.
Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) sucht – vorbehaltlich der finalen Mittelzusage – für das Forschungsprojekt „Auto(im)mobile Infrastructures in West Germany and Western Europe in the Great Acceleration” ab dem 1. Februar 2026 oder später zwei wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (w/m/d) zur Promotion.
Die Stellen sind aufgrund der Projektförderdauer auf 36 Monate befristet und ermöglichen die Abfassung einer Dissertation. Die Vergütung erfolgt in der Entgeltgruppe 13 TV‑L (65%).
Das Projekt:
Die ausgeschriebenen Promotionsstellen sind Teil eines Verbundprojekts mit insgesamt vier Stellen, die am ZZF und dem Leibniz‑Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) angesiedelt sind. Die Projekte untersuchen die Bedeutung auto(im)mobiler Infrastrukturen in Deutschland und Westeuropa während der Great Acceleration – also der Epoche, in der die energieintensiven Lebensstile geprägt wurden, welche den globalen Klimawandel verursachen. Die Projekte sollen erstens die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Spannungen analysieren, die die Verbreitung der immobilen Infrastrukturen begleiteten, und dabei aufzeigen, wie diese Entwicklung wiederum Automobilität ermöglichte. Zweitens soll in den Blick genommen werden, wie Infrastrukturen sozio‑räumliche, kulturelle und ökologische Interaktionsformen veränderten. In vier Fallstudien soll konkret die Geschichte von Tankstellen, Parkplätzen, Umgehungsstraßen und Brücken untersucht werden. Drei der Projekte sind am ZZF unter Leitung von Prof. Dr. Rüdiger Graf und Prof. Dr. Neumaier angesiedelt, die vierte Fallstudie wird am IRS Erkner unter der Leitung von Prof. Dr. Kerstin Brückweh durchgeführt.
Das ZZF ist ein Forschungsinstitut zur deutschen und europäischen Zeitgeschichte und Mitglied der Leibniz‑Gemeinschaft. Wir bieten Ihnen ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld mit einem motivierenden und kollegialen Arbeitsklima sowie eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Im Rahmen der strukturierten Graduiertenförderung des ZZF besteht die Möglichkeit zum Besuch des gemeinsamen Doktorand*innen‑Kolloquiums, von Fort‑ und Weiterbildungsseminaren und Summer Schools.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleichartigen Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt.
Bitte schicken Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben und Projektskizze mit 2‑3 Seiten, CV, Zeugnisse, Transcript of Records) unter der Kennziffer WM 07‑2025 bis zum 07.12.2025 ausschließlich auf elektronischem Wege als EIN PDF‑Dokument an: bewerbung [at] zzf‑potsdam [dot] de.
Für weitere Auskünfte zu den Aufgabengebieten wenden Sie sich bitte an Herrn Prof. Dr. Rüdiger Graf (graf [at] zzf‑potsdam [dot] de) oder Prof. Dr. Christopher Neumaier (neumaier [at] zzf‑potsdam [dot] de).
Die Auswahlgespräche finden voraussichtlich in der KW 51 statt.
Während des Bewerbungsprozesses speichern und verarbeiten wir die von Ihnen übersandten Daten. Dem können Sie jederzeit unter: bewerbung [at] zzf‑potsdam [dot] de widersprechen. In unseren Datenschutzhinweisen unter: werden Sie umfassend über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten informiert. Dort finden Sie auch den Link zu einem PGP Public Key, wenn Sie Ihre Bewerbung digital verschlüsselt übermitteln möchten.