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Ein Forschungsinstitut in Deutschland sucht einen Mitarbeiter für eine Promotionsstelle im Projekt SKILLS. Die Aufgaben umfassen die Analyse von NEPS-Daten und Forschung zu Skill Mismatch. Voraussetzungen sind ein Masterabschluss in einem relevanten Fach und sehr gute Kenntnisse quantitativer Methoden. Das Institut bietet eine flexible Arbeitszeitgestaltung und zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.
Am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle in Teilzeit (Vergütung max. E13 TV-L, 75%) vorbehaltlich der Mittelbewilligung und zunächst befristet bis 31.12.2028 zu besetzen.
Das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) mit rund 250 Beschäftigten ist eine eigenständige Forschungs- und Infrastruktureinrichtung der empirischen Bildungsforschung und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Kern des Instituts ist das Nationale Bildungspanel (NEPS), die größte Langzeit‑Bildungsstudie in Deutschland.
Ihr Arbeitsumfeld Die ausgeschriebene Stelle ist im Arbeitsbereich „Bildungserträge und nachschulische Bildung“ angesiedelt. Sie arbeiten im interdisziplinären Projekt „Skills that Matter: Workplace Skills in a Changing World“ (SKILLS), das von der Leibniz‑Gemeinschaft gefördert und in Kooperation mit renommierten Partnern bei GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (Prof. Dr. Beatrice Rammstedt) und dem ifo Institut für Wirtschaftsforschung (Prof. Dr. Ludger Wößmann) durchgeführt wird.
SKILLS untersucht auf Basis von PIAAC‑ und NEPS‑Daten, (a) inwieweit sich die Erträge kognitiver und nicht‑kognitiver Kompetenzen auf das Einkommen in verschiedenen Gesellschaften unterscheiden und ob sie sich im Laufe der Zeit verändert haben, (b) welchen Einfluss Skill Mismatch, also die Passung zwischen individuellen Fähigkeiten und beruflichen Anforderungen, auf den Arbeitsmarkterfolg hat und (c) welche Rolle das Lebensalter für Kompetenzverluste und Weiterbildung für die Verbesserung von Kompetenzen spielt. Innerhalb des Projekts ist das LIfBi verantwortlich für Analysen zur Inzidenz, den Ursachen und den Folgen von Skill Mismatch in unterschiedlichen Dimensionen in Deutschland und im internationalen Vergleich. Es beteiligt sich zudem an Forschung zu den Fragestellungen (a) und (c), insbesondere, indem es seine Expertise bei der Aufbereitung und Analyse der NEPS‑Daten einbringt.
Das LIfBi tritt für Geschlechtergerechtigkeit und personelle Vielfalt ein. Unser Institut fördert die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf durch flexible Arbeits- und Teilzeitmodelle.
Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte bis zum 05.12.2025 über unser Onlineformular. Inhaltliche Fragen zur Stelle beantwortet Prof. Dr. Corinna Kleinert (+49 951 700 60 020, corinna.kleinert@lifbi.de).
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