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Eine Klinik für psychische Gesundheit in Ulm sucht einen wissenschaftlichen Koordinator für ein Drittmittelprojekt. Sie werden die Evaluation steuern, mit mehreren Kliniken zusammenarbeiten und wissenschaftliche Ergebnisse veröffentlichen. Voraussetzung ist eine abgeschlossene oder bevorstehende Promotion in relevanten Fächern sowie Erfahrung in Projektmanagement und Teamarbeit. Es erwartet Sie eine vielfältige, zukunftsorientierte Tätigkeit in einem kooperativen Team.
Der Stellenumfang beträgt 70 bis 100 %.
Das Projekt „In Würde zu sich stehen“ (IWS) – Evaluation der Wirksamkeit, Implementierung und Kosteneffizienz eines peer-geleiteten Gruppenprogramms für Jugendliche mit psychischer Erkrankung- wird durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR, früher BMBF) gefördert (Projektlaufzeit bis Ende 2027). Es handelt sich dabei um eine multizentrische Interventionsstudie, um Jugendliche mit psychischen Erkrankungen, die sich in kinder- und jugendpsychiatrisch-psychotherapeutischer Behandlung befinden, durch IWS bei Offenlegungsentscheidungen, Stigmabewältigung und sozialer Integration zu unterstützen. Im Rahmen der randomisiert kontrollierten Studie erhalten Teilnehmende zusätzlich zur üblichen Behandlung (TAU) entweder IWS oder, als aktive Kontrollbedingung, Psychoedukation.
Ab dem 01.11.2025 beträgt die Vertragslaufzeit ein Jahr, mit Aussicht auf Verlängerung. Der Arbeitsort befindet sich in Ulm in der Sektion Public Mental Health der Klinik für Psychiatrie II der Universität Ulm (Sektionsleitung und Gesamtprojektleitung Prof. Dr. Nicolas Rüsch).