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Professur für "Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit dem Schwerpunkt Musik in der Soz[...]

Fachhochschule Dortmund

Dortmund

Vor Ort

EUR 40.000 - 60.000

Vollzeit

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Zusammenfassung

Eine deutsche Fachhochschule sucht eine*n Professor*in für Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Musik in der Sozialen Arbeit. Die Position umfasst Lehr- und Forschungsaufgaben im Bereich Musik und ästhetische Praxis. Ein abgeschlossenes Hochschulstudium sowie Erfahrungen in der Hochschullehre sind erforderlich. Die Stelle ist ab sofort zu besetzen und Bewerbungen sind bis zum 14.12.2025 möglich.

Leistungen

Fortbildungsmöglichkeiten
Familienservice
Gesundheitsmanagement

Qualifikationen

  • Sie sollten ein erkennbares Profil im Bereich musischer, kultureller Bildung haben.
  • Sie müssen Erfahrungen in fachbezogener Hochschullehre mitbringen.
  • Die Fähigkeit zur selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit ist nötig.

Aufgaben

  • Reflektieren der Praxen der Musik in der Sozialen Arbeit.
  • Lehre in unterschiedlichen Musikpraxen und -stilen.
  • Entwicklung von Forschungsprojekten im Bereich Musik.

Kenntnisse

Wissenschaftliche Ausweisung
Berufspraktische Erfahrung
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Musikvermittlung
Teamarbeit
Engagement

Ausbildung

Abgeschlossenes musik-/erzählschaffendes Hochschulstudium
Studium der Sozialen Arbeit
Jobbeschreibung
Werde Zukunfts-macher*in

Werden Sie Teil der Fachhochschule Dortmund.

Praxisnah und anwendungsorientiert geht die FH Dortmund mit dem Puls der Zeit. Mit rund 15 000 Studierenden und rund 900 Beschäftigten gehören wir zu den zehn größten Fachhochschulen in Deutschland und bieten in rund 70 Studiengängen Bachelor‑ und Masterabschlüsse in Informatik, Ingenieur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie in den Bereichen Architektur und Design. Ein hervorragendes Lehr- und Lernumfeld bildet die beste Basis, unsere Studierenden zu den Zukunftsmacher*innen von Morgen zu machen. Drittmittelstarke Forschung und zahlreiche Transferprojekte schaffen direkte Zugänge zu Unternehmen vor Ort. Damit setzen wir zugleich nachhaltige Impulse für den Wissenschaftsstandort und die Region.

Ansprechpersonen
fachlich:

Herr Prof. Dr. Christoph Lutz‑Scheurle
christoph.scheurle@fh-dortmund.de

personalrechtlich:

Frau Viviane Stangier
(0231/9112‑8372)

Sprechen Sie diese Aussichten an? Dann freuen wir uns sehr über Ihre Online‑Bewerbung unter Angabe der Referenznummer P/8/25/2 bis zum 14.12.2025.

Den Bewerbungsunterlagen sind ein aussagekräftiger Lebenslauf, Abschluss‑ und Arbeitszeugnisse sowie eine Aufstellung von Forschungsprojekten und Lehrveranstaltungen beizufügen.

Verstärken Sie unsere Hochschule ab sofort durch Ihren Antritt der

Professur für Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit dem Schwerpunkt Musik in der Sozialen Arbeit

Fachbereich: Angewandte Sozialwissenschaften (Besoldungsgruppe: W2 LBesG NRW)

Die zukünftige Stelleninhaberin bzw. der zukünftige Stelleninhaber wirkt an der kulturwissenschaftlichen Profilbildung des Fachbereichs vor allem in den BA‑Studiengängen Soziale Arbeit mit und arbeitet hierbei u. a. eng mit den Kolleg*innen aus den anderen künstlerischen Disziplinen zusammen. Erwünscht ist zudem die Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartner*innen. Für die angewandte Lehre und Forschung steht ein Musiklabor zur Verfügung, deren Betreuung der/die neue Kolleg*in mit obliegt. Lehr- und Forschungsschwerpunkte reflektieren zudem Musik als gesellschaftliche und gemeinschaftsstiftende Praxis. Dabei finden neue und traditionelle Formen des gemeinschaftlichen Musizierens Beachtung und werden im Rahmen eines Gesamtvermittlungskonzepts (ästhetische und kulturellen Bildung) betrachtet und vermittelt.

Ihr zukünftiges Aufgabengebiet
  • Sie reflektieren die unterschiedlichen Praxen der Musik im Rahmen von kulturellen und ästhetischen Bildungsprozessen in der Sozialen Arbeit. Dabei berücksichtigen Sie auch die Schnittstellen zu anderen medialen/ästhetischen Disziplinen.
  • Sie stützen sich in Ihrer Arbeit insbesondere auf ästhetische Theorien und experimentelle Musikpraxen mit sozialen und gesellschaftlichen Perspektivierungen.
  • Sie lehren unterschiedliche Musikpraxen, Stile und Musikkulturen und ermutigen Studierende, sich musikalisch zu erproben. Sie haben einen weiten und offenen Musikbegriff und berücksichtigen auch interdisziplinäre, diversitätsbewusste, inklusive Perspektiven und Fragen der kulturellen Teilhabe. Sie beziehen dabei auch aktuelle Entwicklungen mit ein und verknüpfen diese mit den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit.
  • Sie entwickeln Forschungs- und Lehrprojekte im Bereich der Musik und verbinden diese mit ästhetischen Theorien sowie mit inter‑ und transdisziplinären Perspektiven wie auch mit sozialen und gesellschaftlichen Perspektivierungen.
  • Sie analysieren und gestalten musikalische Praxen im Rahmen gesellschaftlicher Entwicklungen. Sie befähigen Studierende, Musikangebote im Kontext Sozialer Arbeit zu entwickeln und durchzuführen unter Berücksichtigung der Bedingungen, der Voraussetzungen sowie den Ressourcen unterschiedlicher Zielgruppen und Handlungsfeldern.
  • Die Bereitschaft zur Mitwirkung an Aufgaben der Selbstverwaltung, zur Teilnahme an hochschuldidaktischer Weiterbildung und Berücksichtigung der Querschnittsaufgaben Gender, Inter‑ und Transkulturalität und Diversity wird erwartet.
  • Sie setzen innovative Ideen für anwendungsbezogene Forschungs‑ und Entwicklungsaufgaben um und zeigen den Einklang von Forschung und Lehre.
  • Sie sind bereit, Veranstaltungen auch in englischer Sprache durchzuführen.
Ihre Qualifikationen und Kompetenzen
  • Sie sind auf dem Gebiet wissenschaftlich ausgewiesen. Ebenso verfügen Sie über die erforderliche berufspraktische Erfahrung. Ein erkennbares Profil im Bereich der musischen, kulturellen und ästhetischen Bildung und Fragen der Teilhabe wird erwartet.
  • Sie verfügen über ein abgeschlossenes Musik‑, musikpädagogisches oder erziehungs‑, kultur‑ oder medienwissenschaftliches Hochschulstudium mit nachgewiesenem Schwerpunkt Musik. Zudem ist ein Studium der Sozialen Arbeit wünschenswert.
  • Ihre Forschungsschwerpunkte sollten Aspekte der Musik reflektieren und mit ästhetischen Theorien und sozialen und gesellschaftlichen Perspektivierungen verbinden.
  • Ein erkennbares Profil eigener musikalischer Praxis und Erfahrungen in der projektbezogenen Kulturarbeit mit interdisziplinären Bezugnahmen wird erwartet.
  • Die besondere Befähigung zu vertiefter selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit weisen Sie in Form einer Prädikatspromotion im Bereich des zu übernehmenden Lehrgebietes nach.
  • Ihr Profil wird idealerweise abgerundet durch Erfahrungen in der musikvermittelnden Praxis mit Bezug zu einem Feld der Sozialen Arbeit.
  • Sie sind eine zuverlässige, belastbare und engagierte Persönlichkeit, die gerne im Team arbeitet und sozialkompetent agiert.
  • Sie haben Erfahrungen in der fachbezogenen Hochschullehre und bringen die Bereitschaft zu interdisziplinärer Arbeit in Lehre, Projektentwicklung, Forschung und Weiterbildung mit.
  • Sie verfügen zudem über methodisch‑didaktische Fähigkeiten in der praxisbezogenen Vermittlung der fachspezifischen Aspekte des Lehrgebiets und können diese in deutscher und englischer Sprache vermitteln.
  • Sie sind erfahren in Beantragung und Bearbeitung sowie im Management von künstlerischer Projektarbeit und von Forschungsprojekten.

Ihre Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 36 Hochschulgesetz NRW. Sollten Sie zum Zeitpunkt der Ernennung das 50. Lebensjahr überschritten haben, werden Sie i.d.R. im privatrechtlichen Dienstverhältnis beschäftigt.

Wir als Arbeitgeberin …
  • bieten– alle erforderlichen Strukturen zur Übernahme von anwendungsbezüglichen Forschungs‑ und Entwicklungsaufgaben sowie Gestaltungsmöglichkeiten in der akademischen Selbstverwaltung.
  • fördern– die Weiterentwicklung durch ein umfangreiches internes und externes Fort‑und Weiterbildungsangebot, insbesondere in der Hochschuldidaktik.
  • fokussieren– Familie und Gesundheit durch das Beratungsangebot des Familienservice und des Gesundheitsmanagements z. B. zu Themen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Kinderbetreuung, Dual‑Career‑Couples sowie der aktiven Gesundheitsförderung.
  • gewährleisten– ein modernes Hochschulumfeld geprägt von einzigartigen Standortvorteilen und einer guten Verkehrsanbindung inmitten der pulsierenden Ruhrmetropole Dortmund.

Die Bewerbungen geeigneter Menschen mit Schwerbehinderung und Menschen mit Behinderung, die diesen gleichgestellt sind, im Sinne des § 2 SGB IX sind erwünscht. Außerdem streben wir eine Erhöhung des Frauenanteils an und begrüßen daher Bewerbungen von Kandidatinnen ganz besonders. Der Arbeitsplatz ist grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet. Im Falle der Berufung wird eine Verlagerung des Lebensmittelpunktes nach Dortmund erwartet.

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