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Kinder- und Jugendpsychotherapeut •in (Lehrtherapeut •in) Klinische Psychologie +Psychotherapie[...]

Bergische Universität Wuppertal

Düsseldorf

Vor Ort

EUR 50.000 - 70.000

Vollzeit

Heute
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Zusammenfassung

Eine deutsche Universität in Düsseldorf sucht mehrere wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Kinder- und Jugendpsychotherapeuten*innen. Der Fokus liegt auf Forschung und Lehre im Bereich Klinische Psychologie mit einer abwechslungsreichen tariflichen Arbeitszeit und einem fördernden Arbeitsumfeld. Erforderlich sind eine Approbation sowie ein abgeschlossener Master in Psychologie.

Leistungen

Vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung
Kollegiale Arbeitsatmosphäre

Qualifikationen

  • Mindestens 8 Semester Regelstudienzeit in Psychologie, Soziale Arbeit oder verwandten Fächern.
  • Approbation als Kinder- und Jugendpsychotherapeut*in erforderlich.
  • Therapeutische Haltung mit empirischer Evaluation.

Aufgaben

  • Forschung und Lehre im Bereich Klinische Psychologie und Psychotherapie.
  • Betreuung von Psychologiestudierenden in der Therapie.
  • Durchführung von eigenen Therapien an der Hochschulambulanz.
  • Screenings und psychodiagnostische Verfahren bei Kindern.

Kenntnisse

Teamfähigkeit
Soziale Kompetenz
Eigenengagement
Organisationsvermögen
Sehr gute Deutschkenntnisse

Ausbildung

Abgeschlossenes Universitätsstudium in Psychologie oder verwandten Bereichen
Approbation als Kinder- und Jugendpsychotherapeut*in
Abgeschlossene postgraduale Ausbildung
Jobbeschreibung
Stellenbeschreibung

In der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften, im Lehr‑Forschungsgebiet Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes‑ und Jugendalters, sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt, unbefristet, mehrere Stellen als Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Kinder‑ und Jugendpsychotherapeuten*innen bzw. Lehrtherapeuten*innen mit variabler tariflicher Arbeitszeit zu besetzen.

Stellenwert: E 14 TV‑L. Der Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes‑ und Jugendalters und die daran angegliederte Hochschulambulanz für Kinder und Jugendliche erforschen die Grundlagen psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Unser Ziel ist es, aus multidisziplinärer Perspektive zu verstehen, wie Entwicklungsprozesse durch selbstschädigendes Verhalten, Affektregulationsprobleme oder zwischenmenschliche Konflikte gestört werden können. Wir verfolgen einen translationalen Ansatz, der grundlegende Prozesse direkt in klinische Fragestellungen integriert. Psychische Gesundheit wird als dynamischer, kontextualisierter Prozess über verschiedene Zeiträume und Umgebungen hinweg betrachtet. Unsere Arbeit umfasst intensive Längsschnittdaten und innovative Technologien, um psychische Gesundheit in Echtzeit zu erfassen.

Weitere Informationen finden Sie unter: [Website-Link gelöscht]. Im Wintersemester startete der Masterstudiengang Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie (konzipiert nach der neuen Approbationsordnung für Psychotherapeutinnen und -therapeuten) an der Bergischen Universität Wuppertal. Dieser Studiengang verfolgt das Ziel, psychologische und psychotherapeutische Studieninhalte forschungs‑ und praxisorientiert zu vermitteln. Einen wichtigen Bestandteil stellt dabei die Berufsqualifizierende Tätigkeit III (BQT III) dar, während derer Studierende aktiv an der psychotherapeutischen Behandlung von Kindern, Jugendlichen und ihren Bezugspersonen i.S. von Therapieassistenzen beteiligt werden.

Aufgaben

Der Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Stelle bezieht sich primär auf die ambulante BQT III im Kontext der Kinder‑ und Jugendpsychotherapeutischen Hochschulambulanz. Die Aufgaben umfassen: Forschung und Lehre in der Arbeitseinheit Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes‑ und Jugendalters, Betreuung von Studierenden des Masterstudiengangs Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Kinder‑ und Jugendpsychotherapeutischen Hochschulambulanz im Rahmen der Berufsqualifizierenden Tätigkeit (BQT III); Durchführung eigener Therapien an der Kinder‑ und Jugendpsychotherapeutischen Hochschulambulanz; Durchführung von Screenings (Sprechstunden) für Lehrtherapien (gemäß PsychThApproO); Fachaufsicht gemäß PsychThG; Mitwirkung bei der kontinuierlichen Konzepterstellung der ambulanten BQT III; Durchführung von Psychotherapien und psychodiagnostischen Verfahren bei Kindern und Jugendlichen unter Einbindung und Supervision von therapieassistierenden Studierenden; Rekrutierung, Auswahl und Durchführung von Erstgesprächen mit Patientinnen und Patienten für die BQT III; Gestaltung von Fallbesprechungen zur Prozessreflexion mit Studierenden und Therapeutinnen; Anleitung der therapieassistierenden Studierenden zur Durchführung diagnostischer und psychotherapeutischer Interventionen; Einbindung von Eltern oder Bezugspersonen in die Psychotherapie; Durchführung von Mehrpersonengesprächen; Vor‑ und Nachbereitung der Psychotherapiesitzungen mit therapieassistierenden Studierenden; Anleitung der therapieassistierenden Studierenden bei der Anfertigung von Fallberichten und Vorbereitung der Studierenden auf die psychotherapeutische Prüfung; Unterstützung assoziierter Forschungsprojekte zur psychotherapeutischen Behandlung von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen.

Qualifikationen

Fachliche und persönliche Einstellungsvoraussetzungen: Die Approbationsordnung für Psychotherapeut*innen (PsychThApproO) fordert für die Durchführung patientenorientierter Lehre im Masterstudiengang Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie von den Lehrenden das Vorliegen einer Approbation. Als Qualifizierungsanforderung ergibt sich somit zwingend: ein abgeschlossenes Universitätsstudium von mindestens 8 Semestern Regelstudienzeit im Fach Psychologie, Soziale Arbeit, (Sonder‑)pädagogik oder Erziehungswissenschaften (Diplom oder Master); abgeschlossene postgraduale Ausbildung; Approbation als Kinder‑ und Jugendpsychotherapeut*in (KJP) oder als Psychologischer Psychotherapeut*in mit der Zusatzqualifikation KJP oder Doppelapprobation (PP KJP). Eine therapeutische Haltung, die auf empirische Evaluation und wissenschaftliche Aktualität der Theorie und Praxis sowie individualisierte Therapieplanung Wert legt, Eigenengagement und Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten sowie ein hohes Maß an sozialer Kompetenz und Teamfähigkeit, Gewissenhaftigkeit und Organisationsvermögen, sehr gute Deutschkenntnisse. Wünschenswert sind zudem: Zulassung für die Abrechnung von Entspannungsangeboten (übliche Verfahren), Zulassung für die Behandlung von Gruppen, Qualifikation als Supervisor*in.

Betriebliches Angebot

Sie erwartet ein vielfältiges und chancenreiches Arbeitsumfeld in einer neu gegründeten Arbeitsgruppe mit enger Verzahnung von Forschung, Praxis und Lehre. Angenehmes Arbeiten in modernen, neu bezogenen Ambulanzräumen im Zentrum Wuppertals; die Räume sind altersgerecht gestaltet und mit angemessenem Material ausgestattet. Eine kollegiale Arbeitsatmosphäre mit flachen Hierarchien und regelmäßigem Austausch; ein breit aufgestelltes Fort‑ und Weiterbildungsangebot; eine strukturierte Einarbeitung; konzeptuelle Gestaltungsmöglichkeiten; Unterstützung bei Vereinbarung von Familie und Beruf; flexible Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung; betriebliche Zusatzversorgung (VBL).

Bewerbung

Für die Bewerbung klicken Sie bitte auf die Schaltfläche "Bewerben", nachdem Sie die gesamte Beschreibung gelesen haben. Bewerbungen (mit Anschreiben, Lebenslauf, Nachweis des erfolgreichen Studienabschlusses und der Approbation, Arbeitszeugnissen, ggf. Nachweis einer Schwerbehinderung als PDF‑Datei) sind grundsätzlich nur möglich über das Onlineportal der Bergischen Universität Wuppertal: [Website-Link gelöscht]. Unvollständig eingereichte Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden! Ansprechpartnerin für das Anschreiben ist Frau Prof. Dr. Aleksandra Kaurin, E‑Mail Adresse gelöscht.

Bewerbungen von Menschen jeglichen Geschlechts und von Menschen mit Schwerbehinderung sind willkommen. Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Rechte von Menschen mit einer Schwerbehinderung, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt zu werden, bleiben unberührt.

Es handelt sich um eine dauerhafte Ausschreibung, da stetig Verstärkung gesucht wird. In regelmäßigen Abständen finden Gespräche mit geeigneten Bewerber*innen statt.

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