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Ein deutsches Forschungsinstitut in Berlin sucht eine studentische Hilfskraft für ein Forschungsprojekt zur Stärkung der Zivilgesellschaft. Die ideale Kandidatin hat Kenntnisse in Sozialwissenschaften, Erfahrung in der Veranstaltungsorganisation und sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse. Flexible Arbeitszeiten und ein modernes Arbeitsumfeld werden angeboten.
Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH (WZB) sucht für die Mitarbeit im Forschungsprojekt „Organisierte Zivilgesellschaft und rechte Interventionen“ am Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung zum 1. April 2026 für die Dauer von zunächst einem Jahr (mit der Möglichkeit der Verlängerung) eine studentische Hilfskraft (m / w / d) mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 10 Stunden.
Das Projekt zielt darauf, evidenzbasierte Instrumente zur Stärkung der Zivilgesellschaft und ihrer Handlungsfähigkeit gegen rechte, radikal-nationalistische Interventionen zu entwickeln. Durch den Aufstieg des Rechtspopulismus und das Entstehen neuer Konfliktlinien wurde die Zivilgesellschaft verstärkt zum Ziel rechter Interventionen, Organisationsbildungen und neuer Spaltungen in zivilgesellschaftlichen Organisationen. Das Projekt fokussiert sich auf drei Themenkomplexe: Erstens werden die Entstehungskontexte rechter Aktivitäten aufgeschlüsselt und die Entstehungsbedingungen rechter Dynamiken in organisierten zivilgesellschaftlichen Räumen konzeptualisiert. Zweitens werden die bisherigen zivilgesellschaftlichen Reaktionen analysiert, systematisiert und evaluiert. Drittens werden Handlungsempfehlungen im Sinne einer resilienten Bewältigungsstrategie abgeleitet.
Das WZB ist eine öffentlich geförderte Einrichtung für problemorientierte sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung. Als außeruniversitäres Forschungsinstitut ist es Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und gehört zu den führenden Einrichtungen der Sozialforschung. Am WZB arbeiten ca. 500 deutsche und ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den wissenschaftsunterstützenden Bereichen zusammen. Untersucht werden Entwicklungen, Probleme und Innovationschancen moderner Gesellschaften. Die Ergebnisse der WZB-Forschung richten sich an die wissenschaftliche Community, an Experten und Entscheiderinnen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, an die Medien und die interessierte Öffentlichkeit.
Wir schätzen Vielfalt und begrüßen alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter und sexueller Orientierung. Das WZB fordert Frauen und Personen mit Migrationshintergrund ausdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Bewerberinnen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.
Bei Fragen zur ausgeschriebenen Stelle wenden Sie sich bitte an das Assistenzbüro (+49 30 25491 327 / 354).
Weitere Informationen zum Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung unter.