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Eine führende Forschungseinrichtung in Deutschland sucht einen Doktoranden für ein spannendes Projekt zu Staphylococcus aureus und Koinfektionen. Sie arbeiten in einem freundlichen Team, erhalten umfassende methodische Ausbildung und haben die Möglichkeit, an Konferenzen teilzunehmen. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Studium in Biologie oder einem verwandten Fachbereich sowie Erfahrung in zellbiologischen Techniken.
Befristet auf 3 Jahre | In Teilzeit mit 25 Wochenstunden (65 %) | Vergütung nach TV‑L E 13 | Institut für Medizinische Mikrobiologie | Kennziffer 11397
Wir sind das UKM. Wir haben einen klaren gesellschaftlichen Auftrag und mit der Verbindung von Krankenversorgung, Forschung und Lehre eine besondere gesellschaftliche Verantwortung.
Mache Dich mit uns auf den Weg, Magnetkrankenhaus zu werden - am besten mit DIR!
Die Arbeitsgruppe „Zelluläre Mikrobiologie“ von PD Dr. Silke Niemann ist dem Institut für Medizinische Mikrobiologie des Universitätsklinikums Münster zugehörig.
Staphylococcus aureus kann eine Vielzahl teils lebensbedrohlicher Erkrankungen verursachen, darunter Endokarditis, Pneumonie und Osteomyelitis. Das Bakterium ist dabei auch in der Lage, in Wirtszellen einzudringen und sich dort dem Zugriff des Immunsystems sowie vieler Antibiotika zu entziehen.
In dem durch das Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Forschung (IZKF) Münster geförderten Projekt untersuchen wir, wie es S. aureus gelingt, in menschliche Zellen, insbesondere in Endothel- und Epithelzellen, einzudringen, auch während einer gleichzeitigen Influenza‑Virus‑Infektion. Ziel ist es, die zugrunde liegenden Wirtsmechanismen, insbesondere die Rolle der Thiol‑Isomerasen, zu identifizieren, die die Aufnahme der Bakterien fördern, und daraus neue Angriffspunkte für therapeutische Strategien gegen bakterielle Infektionen und Koinfektionen mit S. aureus und Influenza‑Viren abzuleiten.