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Eine medizinische Einrichtung in Düsseldorf sucht 4 wissenschaftliche Mitarbeiter zur interdisziplinären kardiometabolischen Bildgebung. Die Stelle erfordert ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Natur- oder Ingenieurwissenschaften sowie eine Promotion. Sie bietet die Möglichkeit zur Habilitation und eine leistungsgerechte Vergütung nach TVL E13. Interessierte können sich bei Herrn Prof. Dr. Flögel (flögel@uniduesseldorf.de) melden.
Das Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) ist das größte Krankenhaus in der Landeshauptstadt und eines der wichtigsten medizinischen Zentren in NRW. Die 9.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in UKD und Tochterfirmen setzen sich dafür ein, dass jährlich über 45.000 Patientinnen und Patienten stationär behandelt und 270.000 ambulant versorgt werden können. Das UKD steht für internationale Spitzenleistungen in Krankenversorgung, Forschung und Lehre, sowie für innovative und sichere Diagnostik, Therapie und Prävention. Patientinnen und Patienten profitieren von der intensiven interdisziplinären Zusammenarbeit der 60 Kliniken und Institute. Die besondere Stärke der Uniklinik ist die enge Verzahnung von Klinik und Forschung zur sicheren Anwendung neuer Methoden. Am UKD entsteht die Medizin von morgen. Jeden Tag.
Die Medizinische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist ein Spitzenzentrum der forschenden Medizin. Ihre Projekte und Verbünde in Grundlagen- und klinischer Forschung werden u.a. von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, den Landes- und Bundesministerien und der EU gefördert.
Interdisziplinäre kardiometabolische Bildgebung des Center for CARDiovascular Research in DIABetes (CARDDIAB) der Heinrich-Heine-Universität zum nächstmöglichen Zeitpunkt
4 Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (m/w/d), in Vollzeit befristet für 5 Jahre
Es handelt sich um Qualifikationsstellen im Sinne des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG gemäß 2 Abs. 1).
Wir bieten mit vier High-End Magnetresonanztomographen (MRT) (ein 3T-, ein 7T-MRT und zwei 9.4T Kleintierscanner) sowie Hyperpolarisatoren eine Plattform, um translationale Forschungsprojekte vom transgenen Mausmodell über das Großtier bis zum Menschen mit den gleichen Methoden longitudinal, in Echtzeit und nicht-invasiv zu untersuchen. Diese Methoden sollen dabei projektspezifisch zugeschnitten und weiterentwickelt werden. Dies beinhaltet neben einer umfassenden kardiovaskulären Charakterisierung auch die Untersuchung von Leber, Skelettmuskel, Fettgewebe, Knochenmark etc. Organübergreifend sollen neben klassischer anatomischer und morphologischer Bildgebung (1H) vor allem molekulare und metabolische Bildgebungsmethoden etabliert und angewendet werden. Ziel ist es, entzündliche/immunologische Prozesse und Stoffwechselvorgänge sichtbar zu machen und zu quantifizieren. Dazu sollen sowohl schnelle Reaktionskinetiken untersucht werden (13CHyperpolarisation) als auch ein Langzeitmonitoring von Stoffwechselprozessen durchgeführt werden (2H, 31P und normales 13C). Das bereits präklinisch verfügbare Immunzelltracking soll auf weitere Subpopulationen und für die Theranostik (19F) ausgebaut werden.
Es erwartet Sie ein abwechslungsreicher Aufgabenbereich mit großem Gestaltungsspielraum in einem kreativen und dynamischen Team mit leistungsgerechter Vergütung nach TVL E13. Wir bieten Ihnen interessante Möglichkeiten zu wissenschaftlichen Kooperationen und der Mitarbeit und Initiierung wissenschaftlicher Projekte. Das Ziel ist der kooperative Aufbau der Interdisziplinären Kardiometabolischen Bildgebung des CARDDIAB an der Schnittstelle kardiovaskulärer Forschung und Diabetes/metabolische Forschung. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zur Habilitation.
Für Rückfragen zum Stellenprofil steht Ihnen gerne Herr Prof. Dr. Flögel (flögel@uniduesseldorf.de; Tel. 0211‑81 10187) als Ansprechpartner zur Verfügung.
Der Arbeitsvertrag wird mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf geschlossen.
Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an. Bewerbungen von Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung daher bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Heinrich-Heine-Universität vertritt das Prinzip Exzellenz durch Vielfalt. Sie hat die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet und erfolgreich am Audit „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes teilgenommen. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und hat sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern. Die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter und gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des SGB IX ist erwünscht. Der Arbeitsbereich ist für die Besetzung mit Teilzeitkräften grundsätzlich geeignet.