An der Theologischen und Religionswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich ist auf den 1. Februar 2027 eine Professur für Systematische Theologie, insbesondere Hermeneutik zu besetzen. Entsprechend der Qualifikation der zu berufende Person wird die Professur als Ordinariat, Extraordinariat oder Assistenzprofessur mit Tenure Track besetzt.
Aufgaben
Die zu berufende Person hat das Fach Systematische Theologie (Dogmatik) in der ganzen Breite seiner Themen und Fragestellungen in Forschung und Lehre zu vertreten. Eine besondere Kompetenz wird im Bereich der theologischen und allgemeinen Hermeneutik erwartet. Die Professur ist am Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie (IHR) angesiedelt und wirkt an den wissenschaftlichen Aktivitäten des IHR mit (u.a. Übernahme des Vorsitzes des interdisziplinären «Netzwerkes Hermeneutik und Interpretationstheorie» und Herausgeberschaft der Reihe «Hermeneutik und Interpretationstheorie»). Zudem wird die Fähigkeit vorausgesetzt, wissenschaftliche Erkenntnisse an die gesellschaftliche Öffentlichkeit zu kommunizieren. Eine erfolgreiche Bewerbung setzt die Identifikation mit den Grundsätzen der Universität Zürich, Anschlussfähigkeit an die strategischen Themenfelder der Fakultät, Bereitschaft zur Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung und Engagement in fakultären und universitären Dienstleistungen voraus.
Profil
Zu den formalen Voraussetzungen zählt im Fall einer Assistenzprofessur ein abgeschlossenes Studium der Theologie sowie mindestens eine Promotion im Bereich der Systematischen Theologie (Dogmatik); für eine ausserordentliche Professur bedarf es zusätzlich mindestens einer einschlägigen Habilitation oder einer äquivalenten Qualifikationsleistung.
Die Theologische und Religionswissenschaftliche Fakultät strebt eine Erhöhung des Frauenanteils in Forschung und Lehre an und bittet deshalb qualifizierte Wissenschaftlerinnen ausdrücklich um ihre Bewerbung. Die UZH ermöglicht familienfreundliche Arbeitsbedingungen wie z.B. Jobsharing oder Teilzeitprofessuren.