Aktiviere Job-Benachrichtigungen per E-Mail!

Drei Doktorand:innenstellen in Geschichte (100%), Universität Bern

Kanton Bern

Bern

Vor Ort

CHF 53’000 - 61’000

Vollzeit

Vor 2 Tagen
Sei unter den ersten Bewerbenden

Erhöhe deine Chancen auf ein Interview

Erstelle einen auf die Position zugeschnittenen Lebenslauf, um deine Erfolgsquote zu erhöhen.

Zusammenfassung

L'Université de Bern propose trois postes de doctorants pour un projet axé sur l'histoire de la santé publique en Suisse. Les candidats doivent être hautement motivés pour rédiger une thèse tout en participant à un projet de recherche dynamique sur les interactions entre santé, politique et économie. Ce poste est une occasion unique de contribuer à une étude approfondie sur des sujets tels que la prévention des maladies et les inégalités sociales.

Leistungen

Accès à des programmes de formation pour doctorants
Environnement de travail moderne et bien équipé
Accompagnement par des experts de renommée internationale

Qualifikationen

  • Master ou diplôme équivalent en histoire requis.
  • Engagement à rédiger une thèse en quatre ans.
  • Intérêt pour la santé publique et l'histoire suisse.

Aufgaben

  • Rédiger une dissertation historique sous forme de monographie.
  • Effectuer des recherches intensives dans des archives.
  • Participer aux réunions de l'équipe de recherche et à des conférences.

Kenntnisse

Motivation
Travail en équipe
Communication
Auto-organisation

Ausbildung

Master en Histoire ou équivalent

Jobbeschreibung

Drei Doktorand:innenstellen in Geschichte (100%), Universität Bern

100 %

An der Universität Bern sind auf den 1. Januar 2026 oder nach Vereinbarung drei Doktorand:innenstellen in dem vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanzierten geschichtswissenschaftlichen Projekt Umkämpfte Prävention. Public Health in der Schweiz, 1950-2020 zu besetzen. Die Stellen dienen der wissenschaftlichen Qualifikation mit dem Ziel der Promotion im Fach Geschichte und sind auf vier Jahre befristet.

Das Forschungsprojekt «Umkämpfte Prävention. Public Health in der Schweiz, 1950-2020» erweitert Perspektiven der Zeitgeschichte der Prävention. Es untersucht die Prävention von nichtübertragbaren Krankheiten als ein gesellschaftlich umkämpftes Terrain und nimmt dabei neben staatlichen Institutionen und Gesundheitsexpert:innen auch Akteur:innen in den Blick, welche die Forschung bislang noch wenig beachtet hat: Wirtschaftliche Interessengruppen, private Gesundheitsinstitutionen und zivilgesellschaftliche Organisationen. Das Projekt verbindet neueste Ansätze aus der Wissensgeschichte des Politischen, den ignorance studies und den citizenship studies und erforscht die Effekte von Ungleichheitskategorien wie Geschlecht, Staatsbürgerschaft und Klasse auf das Regieren von Gesundheit. Mit Teilprojekten zu Tabak, Übergewicht und Luftverschmutzung werden drei zentrale Schauplätze erforscht, auf denen Gesundheitsfolgen der Massenkonsumgesellschaft verhandelt wurden, aber auch divergierende Interessen, konkurrierende Konzepte von Staatlichkeit und unterschiedliche Vorstellungen bürgerlicher Rechte, Ansprüche und Pflichten aufeinanderprallten. Dies erlaubt es, Interaktionen von Politik, Wirtschaft und Medizin zu analysieren, die den gesellschaftlichen Umgang mit Gesundheit und Krankheit in der Schweiz prägten.

Aufgaben

Das Ziel der Stelle ist es, im Rahmen des Projektes innerhalb von vier Jahren eine geschichtswissenschaftliche Dissertation in Form einer Monographie zu verfassen. Zu diesem Zweck werden Sie intensiv in Archiven forschen, regelmässig an den Treffen der Forschungsgruppe teilnehmen und Ihre Forschungen an Workshops und internationalen Konferenzen präsentieren.

Anforderungen

  • Master- oder gleichwertiger Abschluss im Fach Geschichte
  • Hohe Motivation für das Verfassen einer geschichtswissenschaftlichen Dissertation
  • Ausgeprägte Team- und Kommunikationsfähigkeit sowie Fähigkeit zur Selbstorganisation
  • Grosses Interesse am Forschungsprojekt und die Bereitschaft, sich in die internationale Public Health-Geschichte und die Zeitgeschichte der Schweiz einzuarbeiten
  • Bereitschaft zur internationalen Vernetzung sowie zur Teilnahme und Mitarbeit an internationalen Konferenzen und Workshops

Unser Angebot

  • Vierjährige wissenschaftliche Qualifikationsstelle mit Abschluss Promotion
  • Lohn gemäss den Ansätzen des Schweizerischen Nationalfonds (SNF), jährlicher Durchschnittslohn von ungefähr 53'000 Sfr.
  • Moderner und gut ausgestatteter Arbeitsplatz an der Universität Bern
  • Zugang zu Programmen und Weiterbildungsangeboten für Doktorierende sowie zu einer Vielzahl akademischer Aktivitäten
  • Produktive und unterstützende Atmosphäre in einer intellektuell inspirierenden Forschungsgruppe sowie Begleitung durch ein internationales Netzwerk renommierter Expert:innen
  • Breite geschichtswissenschaftliche Expertise durch Anbindung des Projekts an das Institut für Medizingeschichte (Dr. Pascal Germann) und das Historische Institut (Abteilung für Schweizer Geschichte, Prof. Dr. Silvia Berger Ziauddin)

Bewerbung und Kontakt

Bitte Schicken Sie Ihre Bewerbung In Einem PDF Bis Zum 10. August 2025 An Pascal.germann@unibe.ch . Die Bewerbung Sollte Folgende Dokumente Enthalten

  • Motivationsschreiben (inklusive Ausführungen zum Interesse am Projekt)
  • Lebenslauf (inklusive allfällige Publikationen)
  • Zeugniskopien
  • Zwei Kontakte zum Einholen von Referenzen
  • Ausschnitt aus der Masterarbeit oder einem anderen geschichtswissenschaftlichen Text (ca. 15-20 Seiten)

Kontakte

Dr. Pascal Germann ( pascal.germann@unibe.ch ), Prof. Dr. Silvia Berger Ziauddin ( silvia.berger@unibe.ch )

www.karriere.unibe.ch Rechtliche Hinweise

Jetzt bewerben
Hol dir deinen kostenlosen, vertraulichen Lebenslauf-Check.
eine PDF-, DOC-, DOCX-, ODT- oder PAGES-Datei bis zu 5 MB per Drag & Drop ablegen.