W2 Professur Bauwirtschaft und Bauinformatik

Nur für registrierte Mitglieder
Wismar
EUR 60.000 - 80.000
Jobbeschreibung

Die Hochschule Wismar ist eine gut aufgestellte, leistungsstarke und kreative Hochschule mit enger Bindung zur lokalen Wirtschaft. Durch ihre drei Fakultäten mit den Schwerpunkten Technik, Wirtschaft und Gestaltung bietet sie eine hervorragende Basis für interdisziplinäre Forschung und moderne Lehre. Die Hansestadt Wismar als enger Partner gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und ist mit ihrer unmittelbaren Lage an der Ostsee ein attraktiver Studien- und Arbeitsort.

In der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Hochschule Wismar ist zum 01.03.2026 zu besetzen:

W2 Professur Bauwirtschaft und Bauinformatik

Umfang

Vollzeit

Befristung

unbefristet

Beginn

01.03.2026

Bewerbungsfrist

03.02.2025


Zu vertreten sind die Lehr- und Forschungsaufgaben im Berufungsgebiet in den Bachelor- und Masterstudiengängen des Bauingenieurwesens mit den Schwerpunkten:

  • Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung,
  • Kalkulation,
  • Nachtragsmanagement,
  • Kosten- und Leistungsrechnung, operatives Controlling,
  • Bauvertrags- und -vergaberecht (VOB, BGB),
  • Grundlagen der digitalen Planung (BIM)

mit den dazugehörigen Lehr- und Weiterbildungsveranstaltungen.

Zu den Aufgaben der Professur gehören weiterhin:

  • die Verantwortung für die Integration und die Weiterentwicklung des Konzeptes des Digitalen Planens und Bauens (BIM) im Bereich und in den zu vertretenden Lehrgebieten
  • die Durchführung von Lehrveranstaltungen im Rahmen des BLU-Konzeptes im Bauingenieurstudiengang an der Universität Rostock sowie erforderlichenfalls die Übernahme von Lehre in verwandten Fachgebieten, etwa aus den Grundlagen des Bauingenieurwesens
  • die eigenverantwortliche Durchführung von lehrgebietsbezogenen als auch interdisziplinären Forschungsvorhaben mit Partnern aus dem akademischen und praktischen Umfeld sowie
  • die regelmäßige Absolvierung von didaktischen und fachlichen Weiterbildungsveranstaltungen.

In den genannten Lehrgebieten sind fundierte theoretische Kenntnisse und relevante berufspraktische Erfahrungen erforderlich. Diese sind nachzuweisen durch:

  • ein abgeschlossenes Hochschulstudium auf dem Gebiet des Bauingenieurwesens oder des Wirtschaftsingenieurwesens (Bau) oder auf einem wirtschaftswissenschaftlichen Gebiet verbunden mit langjähriger Erfahrung bzw. Spezialisierung im Baubereich (nachgewiesen durch Urkunde und Zeugnis),
  • eine abgeschlossene Promotion als Nachweis der wissenschaftlichen Qualifikation sowie entsprechende Veröffentlichungen
  • pädagogische Eignung (nachgewiesen durch Evaluationen, Teilnahmezertifikate didaktischer Weiterbildungen o. Ä.),
  • fünfjährige Berufserfahrung in der Bauwirtschaft mit eindeutigem Bezug zum Berufungsgebiet, wovon mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen (nachgewiesen durch Arbeitszeugnisse, Referenzschreiben o. Ä.),

Die Tätigkeit beinhaltet außerdem die Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung sowie die Betreuung von Abschlussarbeiten, Praktika, Exkursionen und studentischer Projekte.

Nähere Auskünfte erteilt die Vorsitzende der Berufungskommission, Frau Prof. Bärbel Koppe (03841/7537298; baerbel.koppe@hs-wismar.de).

Die allgemeinen Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 58 Landeshochschulgesetz M-V. Die dienstrechtliche Stellung der Professorinnen und Professoren wird in § 61 Landeshochschulgesetz M-V geregelt.

Bewerberinnen und Bewerber aus dem öffentlichen Dienst bitten wir, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären.

Ihre vollständige und aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte bis zum 03.02.2025 online über das Bewerberportal BITE:

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung!


Die Hochschule Wismar strebt die Erhöhung des Frauenanteils in der Professorenschaft an und fordert qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Solange Frauen in diesem Bereich der Hochschule Wismar unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt (§ 9 Abs. 1 Gleichstellungsgesetz). Die Hochschule ist Trägerin des TotaI-E-Quality-Prädikates und als Familiengerechte Hochschule zertifiziert und unterstützt die Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Bewerberinnen und Bewerber mit anerkannter Schwerbehinderung oder Gleichstellung gemäß § 2 Abs. 3 Sozialgesetzbuch Neuntes Buch werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Dazu ist es sinnvoll, schon in der Bewerbung ausdrücklich auf die Schwerbehinderung oder Gleichstellung aufmerksam zu machen und den Nachweis zu erbringen.

Bewerbungskosten können von der Hochschule Wismar nicht übernommen werden, dies gilt auch für evtl. Vorstellungsgespräche.