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Eine führende akademische Klinik in Aachen sucht eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für ein dreijähriges Forschungsprojekt zur postpartalen Depression. Der/die Bewerber/in sollte einen Abschluss in Psychologie oder verwandten Fächern haben und Interesse an neurowissenschaftlicher Forschung mitbringen. Gute Deutsch- und Englischkenntnisse sowie Statistikkenntnisse sind erforderlich. Die Stelle bietet ein attraktives Umfeld für wissenschaftliche Publikationen und internationale Kontakte.
Am Universitätsklinikum Aachen, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, ist zum einen Doktorandenstelle (65 % Beschäftigungsumfang) zu besetzen. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet, eine Verlängerung wird bei entsprechender Eignung angestrebt.
Das Forschungsprojekt wird unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Natalia Chechko und Dr. Dorothee Gescher durchgeführt. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung von emotionalen und kognitiven Dysfunktionen im Zusammenhang mit postpartaler Depression, mit dem Ziel, diese frühzeitig zu erkennen und individuelle Risiken sowie die Therapieansprechbarkeit betroffener Frauen besser vorhersagen zu können. Dabei wird besonders der Einsatz von modernen bildgebenden Verfahren wie der Magnetresonanztomographie (MRT) sowie die Untersuchung neuroplastischer Prozesse in Bezug auf rTMS-gestützte und smartphone-unterstützte Therapieansätze berücksichtigt. Ziel ist es, Veränderungen in der Gehirnstruktur und -funktion zu erfassen, die mit der Entstehung und dem Verlauf postpartaler Depressionen korrelieren, um so präzise Biomarker und personalisierte Therapieansätze zu entwickeln, die die Behandlungsergebnisse nachhaltig verbessern.
Das Projekt wird im Rahmen des interdisziplinären Projektes „Personalized neuroplasticity-based technology to improve (psycho)-therapeutic outcomes“ des Interdisziplinären Zentrums für Klinische Forschung (IZKF) gefördert
Außerdem bieten wir eine Vergütung nach Entgeltgruppe TV-L 13 und die damit verbundenen Sozialleistungen nach den tariflichen Regelungen des Öffentlichen Dienstes, inkl. einer Zusatzversorgung über die VBL. Die RWTH Aachen tritt für die Geschlechtergleichheit ein, Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Die RWTH ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Die RWTH bietet im Rahmen eines Universitären Gesundheitsmanagements eine Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangeboten (z. B. Hochschulsport) an. Für Tarifbeschäftigte und Beamtinnen und Beamte besteht ein umfangreiches Weiterbildungsangebot und die Möglichkeit, ein Jobticket zu erwerben.
Die Stellenausschreibung richtet sich an alle Geschlechter.
Wir wollen an der RWTH Aachen University besonders die Karrieren von Frauen fördern und freuen uns daher über Bewerberinnen. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern sie in der Organisationseinheit unterrepräsentiert sind und sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht.
Im Sinne der Gleichbehandlung bitten wir Sie, auf ein Bewerbungsfoto zu verzichten.
Informationen zur Erhebung personenbezogener Daten nach Artikeln 13 und 14 Datenschutz-Grundverordnung (DS‑GVO) finden Sie unter https://www.rwth-aachen.de/dsgvo-information-bewerbung
Bewerbungen mit den aussagefähigen Unterlagen werden (bevorzugt per E‑Mail im PDF‑Format) an Susanne Nehls (snehls@ukaachen.de) erbeten.