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Universitätsprofessur für Pharmazeutische Biologie

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Mainz

Vor Ort

EUR 80.000 - 100.000

Vollzeit

Heute
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Zusammenfassung

Eine Universität in Rheinland-Pfalz sucht eine international anerkannte Persönlichkeit für eine Professur für Pharmazeutische Biologie. Die zukünftige Stelleninhaber*in soll Erfahrungen in der pharmazeutischen Biologie, insbesondere im Bereich biogene Arzneistoffe, mitbringen. Eine Lehrverpflichtung im Staatsexamensstudiengang Pharmazie ist ebenso wichtig. Die Professur erwartet Fachübergreifende Vernetzung und aktive Teilnahme an Forschungsaktivitäten. Bewerbungen sind bis 09.02.2026 möglich.

Leistungen

Familienfreundliche Arbeitszeitgestaltung
Unterstützung bei beruflicher Weiterentwicklung

Qualifikationen

  • Erforderlich ist eine Promotion und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen.
  • Pädagogische Eignung ist notwendig.
  • Approbation als Apotheker*in ist wünschenswert.

Aufgaben

  • Vertretung des Fachbereichs pharmazeutische Biologie.
  • Durchführung von Lehrveranstaltungen für den Staatsexamensstudiengang Pharmazie.
  • Beteiligung an Forschungsaktivitäten und Drittmittelaquise.

Kenntnisse

Forschungserfolge in pharmazeutischer Biologie
Erfahrung in RNA-Forschung
Pädagogische Eignung
Kommunikationsfähigkeit

Ausbildung

Promotion
Habilitation oder gleichwertige Leistungen
Jobbeschreibung
Universitätsprofessur für Pharmazeutische Biologie

Im Fachbereich Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften ist am Institut für Pharmazeutische und Biomedizinische Wissenschaften (IPBW) eine universitätsprofessur für pharmazeutische biologie zu besetzen.

Bes. Gr. W 3 LBesG | Beamtenverhältnis auf Lebenszeit zum 01.04.2027.

Aufgaben und Erwartungen

Gesucht wird eine international ausgewiesene Persönlichkeit (m / w / d) mit sehr guten Leistungen auf einem aktuellen Forschungsgebiet der pharmazeutischen biologie. Bewerber*innen sollten vorzugsweise Forschungserfolge in dem Bereich der pharmazeutischen biologie mit einem Schwerpunkt auf biogene arzneistoffe und die Aufklärung deren wirkmechanismen verfügen. Eine Erfahrung im Bereich RNA-Forschung wäre wünschenswert.

Die Professur ist im Institut für Pharmazeutische und Biomedizinische Wissenschaften (IPBW) angesiedelt. Dabei sollen die bestehenden Arbeitsrichtungen des Instituts thematisch und methodisch sinnvoll ergänzt werden. Ausdrücklich erwünscht sind Vernetzungen innerhalb des Fachbereichs Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften, des Fachbereichs Biologie insbesondere mit dem IBFW, der Universitätsmedizin sowie Forschungsinstituten am Standort wie dem Institut für Molekulare Biologie (IMB). Die erfolgreiche Einwerbung kompetitiver Drittmittel wird vorausgesetzt. Außerdem ist die Gestaltung und aktive Beteiligung von / an den Forschungsaktivitäten wie Sonderforschungsbereichen und Graduiertenkollegs mit Beteiligung des Fachbereichs und / oder den Profilbereichen der JGU erwünscht. Insbesondere eine Einbindung in den Transregio-SFB 319 »RNA Modification and Processing« ist wünschenswert.

Der / die zukünftige Stelleninhaber*in vertritt das Fach pharmazeutische biologie in seiner ganzen Breite. Es wird die Durchführung von Lehrveranstaltungen im Bereich der pharmazeutischen biologie für den Staatsexamensstudiengang »Pharmazie« (in deutscher Sprache) und im Bachelor- / Master-Studiengang »Biomedizinische Chemie« erwartet. Eine Approbation als Apotheker*in ist sehr wünschenswert, genauso wie schon bestehende Lehrerfahrungen im Fach pharmazeutische biologie. Die Professur beteiligt sich aktiv an der inhaltlichen und konzeptionellen Weiterentwicklung der Studiengänge, z. B. im Bereich moderner Lehrmethoden und digitaler werkzeuge in der Lehre.

Die Bereitschaft zur Übernahme von Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung der Universität, des Fachbereichs und des Instituts für pharmazeutische und biomedizinische wissenschaften werden vorausgesetzt.

Voraussetzungen

Bewerber*innen müssen neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen die in § 49 Hochschulgesetz Rheinland-Pfalz geforderten Einstellungsvoraussetzungen erfüllen.

Neben einer Promotion und zusätzlicher wissenschaftlicher Leistungen, die durch eine Habilitation, im Rahmen einer Juniorprofessur oder gleichwertiger wissenschaftlicher Leistungen nachgewiesen sind, werden insbesondere pädagogische eignung und befähigung zur Leitung einer eigenständigen arbeitsgruppe vorausgesetzt.

Das Land Rheinland-Pfalz und die JGU vertreten ein Konzept der intensiven Betreuung der studierenden und erwarten deshalb eine hohe präsenz der lehrenden an der universität, darüber hinaus eine kooperative, teamorientierte und gestaltende arbeitsweise, ausgeprägte kommunikationsfähigkeit und die Bereitschaft, verantwortung im Sinne der führungsleitlinien der JGU zu übernehmen und sich entsprechend aktiv weiterzuentwickeln.

Wir bieten

Die JGU unterstützt nachdrücklich die vereinbarkeit von familie und beruf und fördert die berufliche weiterentwicklung ihrer mitarbeitenden auf basis eines umfangreichen personalentwicklungs-Angebots.

Die JGU legt wert auf die diversität ihres professoriums und ist insbesondere bestrebt, den anteil der frauen im wissenschaftlichen bereich zu erhöhen, und hat daher ein besonderes interesse an der bewerbung von frauen.

Menschen mit schwerbehinderung und die ihnen nach § 2 Abs. 3 SGB IX gleichgestellten menschen mit behinderung werden bei entsprechender eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung

Bitte bewerben Sie sich bis einschließlich 09.02.2026 über das digitale bewerbungsportal der Johannes Gutenberg-Universität, das Sie unter folgendem Link erreichen: https://berufungsportal.uni-mainz.de/datenabfrage/W3_Pharm_Bio_2025

Hier können Sie Ihre Bewerbungsunterlagen auf deutsch oder englisch einstellen: Lebenslauf; Angaben zu wissenschaftlichen publikationen (inkl. der fünf wichtigsten veröffentlichungen) und den kompetitiv eingeworbenen drittmitteln (inkl. stipendien); akademische zeugnisse und urkunden, forschungs- und lehrkonzepte (max. je 2 seiten); Angaben zu lehrveranstaltungen (inkl. lehrevaluationen).

Rückfragen zur ausschreibung und zum bewerbungsprozess können an die dekanin des fachbereichs chemie, pharmazie, geographie und geowissenschaften, prof. dr. eva rentschler (email: dekan09@uni-mainz.de) gerichtet werden.

Hinweise zum datenschutz: https://karriere.uni-mainz.de/#hinweise-zum-datenschutz

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