Referent*in für Schutz und Teilhabe in Magdeburg oder Halle

LKJ Sachsen-Anhalt e.V.; Halle (Saale), Magdeburg; Hybrid; EUR 43.000; Vollzeit

Zusammenfassung

Eine internationale Hilfsorganisation sucht eine*n Referent*in für Schutz und Teilhabe in Magdeburg oder Halle (Saale). Die Rolle umfasst die Entwicklung eines Partnernetzwerks, die Rekrutierung von Eltern mit Flucht- oder Migrationserfahrung und die Durchführung von Gruppensitzungen. Erwartet werden mindestens drei Jahre Berufserfahrung sowie hervorragende Deutschkenntnisse. Die Stelle ist bis Oktober 2028 befristet mit einem Einstiegsgehalt von 42.706,95 Euro brutto jährlich.

Qualifikationen

• Mindestens drei Jahre Erfahrung in relevanten Bereichen.
• Hohe Sensibilität für migrationsspezifische Themen.
• Sehr gute Deutschkenntnisse (C1) und gute Englischkenntnisse (B1).

Aufgaben

• Aufbau eines Partnernetzwerks für das Projekt.
• Rekrutierung teilnehmender Eltern mit Fluchterfahrung.
• Durchführung von Elterngruppen auf Deutsch oder Erstsprache.
• Begleitung von Familienzentren bei der Angebotserstellung.
• Dokumentation von Best Practices und Lernerfahrungen.

Kenntnisse

Berufserfahrung mit Familien mit Flucht- oder Migrationserfahrung

Kommunikationsfähigkeit

Organisationsfähigkeit

Sensibilität für Diversität und Mehrsprachigkeit

Ausbildung

Studium oder Ausbildung in Pädagogik, Sozialarbeit oder Psychologie

Jobbeschreibung

Referent*in für Schutz und Teilhabe in Magdeburg oder Halle

Magdeburg/Halle (Saale). Das International Rescue Committee sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Referent*in für Schutz und Teilhabe. Die Stelle ist mit einer wöchentlichen Arbeitszeit zwischen 32 und 40 Stunden bis zum Oktober 2028 befristet zu besetzen. Die Bewerbungen werden bis zum 8. Januar 2026 entgegengenommen.

Aufgaben:

• Aufbau eines Partnernetzwerks zur Umsetzung des Projekts am jeweiligen Standort (bestehend u.a. aus Gemeinschaftsunterkünften, Migrant*innen(selbst)organisationen, Nachbarschafts- und Familienzentren, Schulen, Jugendämtern)
• Rekrutierung von teilnehmenden Eltern mit Flucht- und/oder Migrationserfahrung für die Elterngruppen sowie weiteren Angebote des Projekts
• Durchführung von Elterngruppen (mindestens acht Sessions pro Gruppe, inkl. inhaltlicher und organisatorischer Vorbereitung) auf Deutsch oder ggf. einer Erstsprache der Teilnehmenden
• Teilnahme an (Team)Supervisionen
• Begleitung von Familienzentren bei der Planung und Umsetzung von Angeboten zur Förderung der Begegnung von Familien mit unterschiedlichen Hintergründen und Lebensrealitäten (u.a. durch Workshops)
• Zusammenarbeit mit Schulen und Kitas bei der Planung und Durchführung von Austauschformaten zwischen Eltern mit Flucht- und/oder Migrationserfahrung und pädagogischen Fachkräften
• Organisation und Ausgestaltung regionaler Vernetzungs- und Austauschtreffen mit Fachkräften aus der Familienarbeit
• Mitwirkung an der Entwicklung von Materialien zur Sensibilisierung von Fachkräften
• Unterstützung der Berichterstattung sowie bei der Dokumentation von Best Practices und Lernerfahrungen, um die Arbeit von IRC Deutschland im Bereich Elternarbeit sichtbar zu machen
• Administrative Unterstützung des Projekts, insbesondere bei Beschaffungsprozessen

Voraussetzungen:

• Einschlägige Berufserfahrung in der Arbeit mit Familien mit Flucht- oder Migrationserfahrung (mindestens drei Jahre) sowie idealerweise im Bereich Projektimplementierung
• Studium oder Ausbildung im Bereich Pädagogik, Sozialarbeit, Psychologie, Erziehungswissenschaften oder vergleichbare Qualifikation von Vorteil
• Eigene oder familiärer Flucht- oder Migrationsgeschichte sehr wünschenswert
• Erfahrung in der Organisation, Konzeption und Durchführung von Workshops und Arbeit mit diversen Gruppen, sowohl in Präsenz als auch digital
• Sensibilität für Diversität, Mehrsprachigkeit und migrationsspezifische Themen
• Sehr gute Kommunikations- und Organisationsfähigkeit
• Gute Vernetzung am eigenen Standort, auch zu migrantischen Communities
• Sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens C1) und gute Englischkenntnisse (mindestens B1) nach Gemeinsamen Europäischem Referenzrahmen
• Bereitschaft zu regelmäßigen Einsätzen an Projektstandorten und ggf. zu Dienstreisen

Geboten wird:

• Arbeitseinstieg zum nächstmöglichen Zeitpunkt
• Befristung bis Oktober 2028
• Teil- oder Vollzeitbeschäftigung mit 32 bis 40 Stunden pro Woche
• Arbeitsort in Magdeburg oder Halle (Saale)
• Einstiegsgehalt von 42.706,95 Euro brutto im Jahr bei einer Vollzeitstelle

Die vollständige Stellenausschreibung ist hier zu finden. Die Bewerbungen werden bis zum 8. Januar 2026 entgegengenommen.

Weitere Informationen finden Sie auf www.rescue.org.