Job Search and Career Advice Platform

Aktiviere Job-Benachrichtigungen per E-Mail!

Postdoctoral Researcher (EG13 TV-AVH) in der Friedens- und Sicherheitsforschung mit dem Schwerp[...]

IFSH

Hamburg

Hybrid

EUR 60.000 - 80.000

Vollzeit

Gestern
Sei unter den ersten Bewerbenden

Erstelle in nur wenigen Minuten einen maßgeschneiderten Lebenslauf

Überzeuge Recruiter und verdiene mehr Geld. Mehr erfahren

Zusammenfassung

Eine Forschungseinrichtung für Frieden und Sicherheit in Hamburg sucht einen engagierten Postdoctoral Researcher für partizipative und ko-kreative Methoden. Die Rolle umfasst die Entwicklung innovativer Forschungsansätze und die Zusammenarbeit mit Praxispartnern. Ideale Bewerber haben eine Promotion und Erfahrung in transdisziplinärer Forschung sowie ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten. Geboten wird ein flexibles, familienfreundliches Arbeitsumfeld mit der Möglichkeit, bis zu 60% remote zu arbeiten.

Leistungen

Betriebliche Altersvorsorge
Individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten
Flexible Arbeitszeiten
Möglichkeit für Remote-Arbeit

Qualifikationen

  • Abgeschlossene Promotion oder kurz vor Abschluss in relevanten Disziplinen.
  • Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln.
  • Sehr gute mündliche und schriftliche Deutsch- und Englischkenntnisse.

Aufgaben

  • Entwicklung innovativer Methoden der Wissensproduktion.
  • Planung und Durchführung von empirischen Forschungsprojekten.
  • Wissenschaftlich und praxisorientierte Veröffentlichung von Ergebnissen.

Kenntnisse

Partizipative Methoden
Ko-kreative Methoden
Transdisziplinarität
Teamfähigkeit
Kommunikationsfähigkeit

Ausbildung

Promotion in relevanten Disziplinen
Jobbeschreibung
Postdoctoral Researcher - EG13 TV-AVH (m/w/d) in der Friedens- und Sicherheitsforschung mit dem Schwerpunkt Partizipative und ko-kreative Methoden
Forschung für Frieden und Sicherheit

Das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg erforscht seit 1971 die Bedingungen von Frieden und Sicherheit – global, regional, lokal. Ziel des IFSH ist es, durch herausragende, innovative Forschung aktiv zum Frieden beizutragen. Der Wissenstransfer aus der Forschung in Politik und Gesellschaft ist dabei grundlegender Bestandteil der Arbeit des Instituts.

An unseren Standorten in Hamburg und Berlin arbeiten wir mit aktuell rund 70 Kolleg:innen in Forschung, Transfer, Lehre und Administration. Gefördert von der Stadt Hamburg bauen wir im Rahmen einer Wachstumsstrategie unsere Teams in Wissenschaft und Service in den kommenden Jahren deutlich aus. Dabei ist das IFSH bereits heute ein durch Internationalität sowie Vielfalt geprägter Ort. Wir vereinen eine Kultur der Offenheit, Agilität und kurzen Wege mit dem Renommee einer etablierten und bestens vernetzten Forschungseinrichtung.

Für seinen Querschnittsbereich sucht das IFSH eine:n engagierte:n Postdoktorand:in (m/w/d) mit ausgeprägtem Interesse an partizipativen und ko-kreativen Methoden. Der Querschnittsbereich des IFSH konzentriert sich auf übergreifende Themen und horizontale Forschungsperspektiven mit institutsweiter Relevanz. Die/der erfolgreiche Bewerber:in wird innovative Methoden der ko-kreativen und kollaborativen Wissensproduktion entwickeln und in Forschung bzw. Wissenstransfer anwenden, um Chancen und Risiken dieser Methoden für die Friedens- und Sicherheitsforschung auszuloten. Zu diesem Zweck wird die Person eigenständige Forschung zu Themen wie etwa alltäglichen Sicherheitspraktiken, lokalem Frieden, gesellschaftlichem Zusammenhalt oder Bürgerbeteiligung in der Außen- und Sicherheitspolitik durchführen. Ihre Forschung soll die Möglichkeiten des transformativen Wandels in den Bereichen Frieden, Sicherheit und Konflikt kritisch beleuchten. Zudem wird die Person eine zentrale Rolle dabei spielen, das partizipative Forschungsprofil des IFSH zu erweitern: durch die Förderung der Zusammenarbeit mit relevanten Akteur:innen, insbesondere in der Metropolregion Hamburg, durch die Bereitstellung institutsinterner Expertise zu entsprechenden Methoden und durch die kritische Reflexion der Rolle der Friedensforschung als öffentliche Wissenschaft.

Ihre Aufgaben
  • Partizipative oder ko-kreative Methoden, Transdisziplinarität, Reallabore, Bürgerwissenschaft, Design Thinking, Aktionsforschung.
  • Sicherheit im Alltag, Sicherheitspraktiken, lokaler Frieden, Bürgerbeteiligung in der Außen- und Sicherheitspolitik, Konflikttransformation.
  • Sozialer Zusammenhalt, große gesellschaftliche Herausforderungen, transformativer Wandel.
  • Transdisziplinäre und transformative Forschung, Wissenschaft für die Gesellschaft, Wissenstransfer, Public Engagement.

Darüber hinaus hat die Position einen Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung partizipativer und ko-kreativer Methoden durch folgende Aufgaben:

  • Planung und Durchführung empirischer Forschungsprojekte mit partizipativen oder transdisziplinären Settings (z. B. Citizen-Science-Formate, Science Cafés, Maker Spaces, Photovoice-Projekte, Reallabore oder vergleichbare Ansätze).
  • Einwerbung von Drittmitteln für partizipative Forschungs- und Transferprojekte – vorzugsweise gemeinsam mit Praxispartner:innen, insbesondere in der Metropolregion Hamburg – sowie Unterstützung bei bestehenden Drittmittelaktivitäten.
  • Weiterentwicklung des institutsweiten methodischen Portfolios im Bereich partizipativer und ko-kreativer Forschung; Bereitstellung entsprechender Expertise als Ansprechpartner:in im Haus.
  • Wissenschaftliche und praxisorientierte Veröffentlichung eigener Forschungsergebnisse in internationalen, begutachteten Zeitschriften sowie in transferorientierten Formaten.
  • Öffentlichkeitswirksamer Transfer der Forschungsergebnisse, einschließlich Beiträge in Politik, Gesellschaft und Medien sowie Teilnahme an relevanten Veranstaltungen und Fachforen.
  • Aufbau und Pflege von Kooperationen mit Praxispartner:innen.
  • Mitwirkung in der Lehre im Masterstudiengang „Peace and Security Studies (M.A.)“.
Qualifikationen
  • Abgeschlossene Promotion oder kurz vor Abschluss in Friedens- und Konfliktforschung, Security Studies, Politikwissenschaft, Soziologie, Internationalen Beziehungen, Geographie, Nachhaltigkeitswissenschaften, Urban Studies oder einer verwandten Disziplin.
  • Nachgewiesenes Interesse an partizipativen und ko-kreativen Forschungsansätzen.
  • Erste wissenschaftliche Publikationen (z. B. Artikel, Working Papers, Buchkapitel).
  • Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln, idealerweise auch mit Transfer- oder Praxisbezug.
  • Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Praxispartner:innen aus Politik, Zivilgesellschaft oder öffentlichen Institutionen.
  • Erste Erfahrungen mit öffentlichen Auftritten oder Transferformaten sind von Vorteil.
  • Bereitschaft zur Mitarbeit an institutsweiten Querschnittsthemen sowie zur Bereitstellung methodischer Expertise.
  • Sehr gute mündliche und schriftliche Deutsch- und Englischkenntnisse.
  • Ausgeprägte Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, Eigeninitiative sowie ein kollaborativer und inklusiver Arbeitsansatz.

Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Aufgabe in einem gesellschaftlich relevanten Forschungsbereich mit einem hohen Maß an Gestaltungsspielraum sowie einem respektvollen und wertschätzenden Miteinander in einem hoch engagierten internationalen Team. Zudem bieten wir Ihnen am IFSH folgende attraktive Rahmenbedingungen:

  • Eine betriebliche Altersvorsorge nach dem Modell des Hamburger Ruhegelds.
  • Individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen unserer IFSH-Personalentwicklung.
  • Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld, flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, je nach persönlicher Situation und Aufgabenkontext bis zu 60 % remote zu arbeiten.
  • Tarifliches Leistungsentgelt in Form einer steuerfreien Sachbezugskarte.
Weitere Informationen

Das IFSH hat sich die berufliche Förderung von Frauen zum Ziel gesetzt und ist daher in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, besonders an Bewerbungen von Frauen interessiert. Frauen werden in diesen Bereichen im Sinne des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt. Wir fördern Vielfalt und Chancengleichheit. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung und Gleichgestellten sind bei entsprechender Eignung ausdrücklich willkommen.

Vertragslaufzeit Postdoctoral Researcher/EG13: Die Stelle ist zunächst auf drei Jahre befristet nach “Wissenschaftszeitvertragsgesetz” (WissZeitVG). Eine Verlängerung um bis zu zwei weitere Jahre ist bei entsprechender wissenschaftlicher Leistung und vorbehaltlich der Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln möglich.

Ihre Bewerbung sollte aus Ihrem aktuellen Lebenslauf, den relevanten Zeugnissen, Ihrer aktuellen Publikationsliste, zwei Schriftproben, zwei Referenzen und einem max. dreiseitigen Anschreiben inkl. ihrer ersten Forschungsideen für die Position bestehen. Bitte bewerben Sie sich über unser Karriereportal (ifsh.de/karriere).

Bewerbungsschluss ist der 18.01.2026.

Hol dir deinen kostenlosen, vertraulichen Lebenslauf-Check.
eine PDF-, DOC-, DOCX-, ODT- oder PAGES-Datei bis zu 5 MB per Drag & Drop ablegen.