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Eine führende Forschungsorganisation in Darmstadt sucht einen engagierten Masteranden für eine Forschungsarbeit im Bereich maschinelles Lernen. Die Aufgaben umfassen die Implementierung und den Vergleich von Modellierungsansätzen für die Altersschätzung sowie die Entwicklung neuer Verfahren. Gute Kenntnisse in Machine Learning und Python sind erforderlich. Die Position bietet Einblicke in die akademische Forschung und flexible Arbeitszeiten.
Gesichtbasierte Altersschätzung ist in vielen Anwendungen zentral (z. B. Identitätsprüfung, Jugendschutz, Medizin). Klassische Ansätze (reine Regression oder einfache Klassifikation) haben jedoch klare Grenzen: sie ignorieren Unsicherheit, leiden unter unausgewogenen Daten (long tail, fehlende Altersklassen) und unter der nicht‑linearen Skala des Alters. Gleichzeitig wird in einer kürzlich erschienenen Studie behauptet, dass Loss‑Wahl und Architektur die Performance nur begrenzt beeinflussen [7]. Diese pauschale Aussage soll in dieser Arbeit kritisch und differenziert überprüft werden, um zu klären, wann die Wahl von Loss und Architektur entscheidungsrelevant ist und wann sie nachrangig bleibt.
Ziel dieser Masterarbeit ist ein systematischer Vergleich zentraler Modellierungsansätze und Loss‑Funktionen für Altersschätzung sowie die Entwicklung neuer, robuster Verfahren.
Erwartet werden belastbare Leitlinien, wann welcher Ansatz funktioniert (oder versagt), inklusive Ablationsstudien zu Loss‑Design, Binning/Ordinalisierung, Verteilungszielen und Hybridierungen. Die Arbeit liefert reproduzierbare Implementierungen, starke Baselines, umfangreiche Evaluation auf gängigen Datensätzen (z. B. UTKFace, IMDB‑WIKI, APPA‑REAL, MORPH II, AgeDB) sowie Vorschläge für neue, robustere Verfahren.
Die Arbeit stellt belastbare Leitlinien vor, wann welcher Ansatz funktioniert oder nicht funktioniert, Einschränkungen und Fallstricke und unerwartete Ergebnisse. Die Verfahren werden anhand von frei verfügbaren Benchmark‑Datensätzen und selbstentwickelten Szenarien evaluiert und miteinander verglichen. Der verwendete Code ist gut dokumentiert, wiederverwendbar und die Ergebnisse sind reproduzierbar.
Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Unsere Aufgaben sind vielfältig und anpassbar – für Bewerber*innen mit Behinderung finden wir gemeinsam Lösungen, die ihre Fähigkeiten optimal fördern.
Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt die Fraunhofer‑Gesellschaft eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft.
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Fraunhofer‑Institut für Sichere Informationstechnologie SIT
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