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Ein innovatives Maschinenbauunternehmen sucht Praktikanten zur Unterstützung in der Entwicklung von Werkzeugmaschinen. Die Aufgaben umfassen Modellbildung und das Training eines neuronalen Netzes zur Vorhersage von Übertragungsfunktionen. Idealerweise hast du ein laufendes Studium im Maschinenbau und Interesse an modernsten Simulationstechniken. Wir bieten eine tolle Möglichkeit, dein Wissen in der Praxis anzuwenden sowie Unterstützung durch erfahrene Betreuer.
Die Entwicklung von Werkzeugmaschinen setzt detaillierte Kenntnisse des zu entwerfenden Produkts voraus. Schon während der Entwurfsphase ist es deshalb notwendig, das zu entwickelnde System zu simulieren, das Verhalten zu analysieren und die Erkenntnisse hieraus in die weitere Entwicklung einfließen zu lassen. Die Finite Elemente Methode ist ein Standardverfahren im Maschinenbau, um das statische und dynamische Verhalten von Maschinen bereits im Entwicklungsstadium vorauszusagen. Auf dem Weg zum digitalen Zwilling von Fill Bearbeitungsmaschinen bedarf es Modellreduzierungstechniken, um FEM-Modelle in mechatronischen Co-Simulationen einsetzen zu können. Eine mechatronische Co-Simulation soll in der Lage sein, sowohl die Antriebssysteme im regelungstechnischen Sinn, als auch die Maschinendynamik abzubilden, und damit das gesamte dynamische Verhalten wiederzugeben. Ein vielversprechender Ansatz der Modellreduktion sind neuronale Netze, die mit den Ergebnissen des FEM-Vollmodells trainiert werden und dann in der Lage sind, in einem Bruchteil der Zeit das Maschinenverhalten vorherzusagen. Ziel der Arbeit ist die Erstellung eines Finite-Elemente-Modells einer Werkzeugmaschine in Siemens NX oder Ansys Workbench, mit dem mechanische Übertragungsfrequenzgänge berechnet werden können, sowie das Erstellen und Trainieren eines neuronalen Netzes, welches die simulierten Übertragungsfunktionen vorhersagen kann.
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