Job Search and Career Advice Platform

Aktiviere Job-Benachrichtigungen per E-Mail!

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) mit dem Forschungsschwerpunkt Antisemitismus und Isl[...]

Justus-Liebig-Universität Gießen

Gießen

Vor Ort

EUR 40.000 - 60.000

Vollzeit

Heute
Sei unter den ersten Bewerbenden

Erstelle in nur wenigen Minuten einen maßgeschneiderten Lebenslauf

Überzeuge Recruiter und verdiene mehr Geld. Mehr erfahren

Zusammenfassung

Eine traditionsreiche Forschungsuniversität in Gießen sucht eine/n Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in zur Unterstützung eines Projekts über Antisemitismus und Islamfeindlichkeit. Die Position bietet die Möglichkeit zur Habilitation und die Mitarbeit in einem interdisziplinären Team. Bewerbungen sind bis zum 08.01.2026 möglich.

Leistungen

Kostenlose Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs
Mehr als 100 Seminare und Workshops jährlich
Betriebliche Altersvorsorge

Qualifikationen

  • Überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium.
  • Bereitschaft zur Durchführung empirischer Erhebungen in Hessen.
  • Sicherer Umgang mit qualitativen Auswertungsverfahren.

Aufgaben

  • Leitung und Koordination des Teilprojekts innerhalb des Forschungsverbunds.
  • Untersuchung von Dialogprozessen mithilfe qualitativer Sozialforschung.
  • Beteiligung an Publikationen, Tagungen und interdisziplinären Arbeitsgruppen.

Kenntnisse

Vertiefte Kenntnisse in qualitativen empirischen Forschungsmethoden
Interesse an interreligiösen und interkulturellen Fragestellungen
Selbstständige und strukturierte Arbeitsweise

Ausbildung

Promotion in Religionswissenschaft, Soziologie oder verwandtem Gebiet
Jobbeschreibung

Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität. Inspiriert von der Neugier auf das Unbekannte ermöglichen wir rund 25.000 Studierenden und 5.800 Beschäftigten, Wissenschaft für die Gesellschaft voranzutreiben. Gehen Sie zusammen mit uns neue Wegeund schreiben Sie Erfolgsgeschichten– Ihre eigene und die der Universität.

Unterstützen Sie uns ab dem 01.03.2026 in Vollzeit im drittmittelfinanzierten Teilprojekt 5.4 als

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d)
mit dem Forschungsschwerpunkt Antisemitismus und Islamfeindlichkeit im Kontext des Nahostkonflikts

Die Stelle ist im Rahmen des LOEWE-Zentrums „DynaRel – Dynamiken des Religiösen: Ambivalente Nachbarschaften zwischen Judentum, Christentum und Islam in historischen und gegenwärtigen Konstellationen“ verankert. Das Forschungszentrum widmet sich der Untersuchung religiöser, kultureller und politischer Wechselbeziehungen zwischen den drei großen monotheistischen Traditionen, siehe: https://dynamiken-des-religioesen.uni-frankfurt.de/ausfuehrliche-projektbeschreibung/

Gemäß § 2 WissZeitVG und § 72 HessHG haben Sie im Rahmen des Teilprojektes die Gelegenheit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung an der Professur für Islamische Theologie mit dem Schwerpunkt muslimische Lebensgestaltung, Institut für Islamische Theologie am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften. Bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen erfolgt die Vergütung nach Entgeltgruppe 13 TV-H.

Sie werden, soweit die zulässige Höchstdauer einer befristeten Beschäftigung nicht überschritten wird, für den Zeitraum vom01.03.2026 bis 31. 12. 2029beschäftigt.

Ihre Aufgaben im Überblick

Das Projekt 5.4 „Transformativer Dialog zu Antisemitismus und Islamfeindlichkeit im Kontext des Nahostkonflikts – Eine Studie im Rhein-Main-Gebiet“ untersucht Prozesse interreligiöser Verständigung und gesellschaftlicher Kohäsion im Kontext antisemitischer und islamfeindlicher Dynamiken nach dem 7. Oktober 2023. Im Zentrum steht die empirische Analyse von Dialogprozessen zwischen Akteur/innen aus jüdischen, muslimischen und christlichen Gemeinden sowie zivilgesellschaftlichen Initiativen in Hessen.

  • Untersuchung von Dialogprozessen mithilfe verschiedener Methoden der qualitativen Sozialforschung im Kontext antisemitischer und islamfeindlicher Dynamiken nach dem 7. Oktober 2023
  • Leitung und Koordination des Teilprojekts innerhalb des Forschungsverbunds, einschließlich konzeptioneller, methodischer und organisatorischer Umsetzung
  • Mitwirkung an der Entwicklung, Integration und Evaluation von Dialogmodellen in lokale Strukturen im Sinne einer nachhaltigen „Governance religiöser Vielfalt“
  • Beitrag zur theoretischen und methodischen Weiterentwicklung der Forschungsansätze im Gesamtprojekt sowie Vorbereitung einer Habilitation im thematischen Umfeld
  • Beteiligung an Publikationen, Tagungen, interdisziplinären Arbeitsgruppen und Drittmittelanträgen (z. B. DFG-Sachbeihilfe)

Das Erbringen wissenschaftlicher Dienstleistungen (einschließlich der Bearbeitung eines aus Mitteln Dritter befristet finanzierten Forschungsvorhabens) dient zugleich der wissenschaftlichen Qualifizierung.

Ihre Qualifikationen und Kompetenzen
  • Mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium sowie Promotion in Religionswissenschaft, Soziologie oder einem verwandten Fachgebiet
  • Vertiefte Kenntnisse in qualitativen empirischen Forschungsmethoden (Gruppendiskussionen, Interviews, teilnehmende Beobachtung) sowie sicherer Umgang mit qualitativen Auswertungsverfahren
  • Interesse an interreligiösen, interkulturellen und gesellschaftstheoretischen Fragestellungen
  • Selbstständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise sowie Bereitschaft zur interdisziplinären Kooperation
  • Bereitschaft zur Durchführung empirischer Erhebungen in Hessen und zur Mitwirkung an Verbundaktivitäten
Unser Angebot an Sie
  • Mitarbeit in einem interdisziplinären Forschungsverbund mit hoher wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Relevanz
  • Möglichkeit zur Vorbereitung einer Habilitation
  • Kollegiales Arbeitsumfeld und Unterstützung bei wissenschaftlichen Qualifizierungszielen
  • Eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit flexiblen Arbeitszeiten
  • Die kostenlose Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (LandesTicket Hessen)
  • Mehr als 100 Seminare, Workshops und E-Learning-Angebote pro Jahr zur persönlichen Weiterbildung sowie vielfältige Gesundheits- und Sportangebote
  • Eine Vergütung nach TV-H, betriebliche Altersvorsorge, Kinderzulage sowie Sonderzahlungen
  • Die gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Zertifikat „audit familiengerechte hochschule“)

Die JLU begrüßt qualifizierte Bewerbungen unabhängig von biologischem und sozialem Geschlecht, Behinderung, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Die JLU strebt gemäß Frauenförderplan einen höheren Frauenanteil an; deshalb bitten wir qualifizierte Frauen nachdrücklich, sich zu bewerben. Die JLU ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Bewerbungen Schwerbehinderter werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Sie wollen mit uns neue Wege gehen?

Bewerben Sie sich über unser Onlineformular bis zum 08.01.2026 unter Angabe der Referenznummer 568/04. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Hol dir deinen kostenlosen, vertraulichen Lebenslauf-Check.
eine PDF-, DOC-, DOCX-, ODT- oder PAGES-Datei bis zu 5 MB per Drag & Drop ablegen.