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Eine traditionsreiche Forschungsuniversität in Gießen sucht eine/n Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in zur Unterstützung eines Projekts über Antisemitismus und Islamfeindlichkeit. Die Position bietet die Möglichkeit zur Habilitation und die Mitarbeit in einem interdisziplinären Team. Bewerbungen sind bis zum 08.01.2026 möglich.
Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität. Inspiriert von der Neugier auf das Unbekannte ermöglichen wir rund 25.000 Studierenden und 5.800 Beschäftigten, Wissenschaft für die Gesellschaft voranzutreiben. Gehen Sie zusammen mit uns neue Wegeund schreiben Sie Erfolgsgeschichten– Ihre eigene und die der Universität.
Unterstützen Sie uns ab dem 01.03.2026 in Vollzeit im drittmittelfinanzierten Teilprojekt 5.4 als
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d)
mit dem Forschungsschwerpunkt Antisemitismus und Islamfeindlichkeit im Kontext des Nahostkonflikts
Die Stelle ist im Rahmen des LOEWE-Zentrums „DynaRel – Dynamiken des Religiösen: Ambivalente Nachbarschaften zwischen Judentum, Christentum und Islam in historischen und gegenwärtigen Konstellationen“ verankert. Das Forschungszentrum widmet sich der Untersuchung religiöser, kultureller und politischer Wechselbeziehungen zwischen den drei großen monotheistischen Traditionen, siehe: https://dynamiken-des-religioesen.uni-frankfurt.de/ausfuehrliche-projektbeschreibung/
Gemäß § 2 WissZeitVG und § 72 HessHG haben Sie im Rahmen des Teilprojektes die Gelegenheit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung an der Professur für Islamische Theologie mit dem Schwerpunkt muslimische Lebensgestaltung, Institut für Islamische Theologie am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften. Bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen erfolgt die Vergütung nach Entgeltgruppe 13 TV-H.
Sie werden, soweit die zulässige Höchstdauer einer befristeten Beschäftigung nicht überschritten wird, für den Zeitraum vom01.03.2026 bis 31. 12. 2029beschäftigt.
Das Projekt 5.4 „Transformativer Dialog zu Antisemitismus und Islamfeindlichkeit im Kontext des Nahostkonflikts – Eine Studie im Rhein-Main-Gebiet“ untersucht Prozesse interreligiöser Verständigung und gesellschaftlicher Kohäsion im Kontext antisemitischer und islamfeindlicher Dynamiken nach dem 7. Oktober 2023. Im Zentrum steht die empirische Analyse von Dialogprozessen zwischen Akteur/innen aus jüdischen, muslimischen und christlichen Gemeinden sowie zivilgesellschaftlichen Initiativen in Hessen.
Das Erbringen wissenschaftlicher Dienstleistungen (einschließlich der Bearbeitung eines aus Mitteln Dritter befristet finanzierten Forschungsvorhabens) dient zugleich der wissenschaftlichen Qualifizierung.
Die JLU begrüßt qualifizierte Bewerbungen unabhängig von biologischem und sozialem Geschlecht, Behinderung, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Die JLU strebt gemäß Frauenförderplan einen höheren Frauenanteil an; deshalb bitten wir qualifizierte Frauen nachdrücklich, sich zu bewerben. Die JLU ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Bewerbungen Schwerbehinderter werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Sie wollen mit uns neue Wege gehen?
Bewerben Sie sich über unser Onlineformular bis zum 08.01.2026 unter Angabe der Referenznummer 568/04. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.