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Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w,m,div.) im Bereich ökologischer Gemüsebau

Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) e.V.

Großbeeren

Hybrid

EUR 45.000 - 60.000

Vollzeit

Heute
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Zusammenfassung

Ein Forschungsinstitut für Gartenbauwissenschaften in Großbeeren sucht eine*n Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in im Bereich ökologischer Gemüsebau. Diese Position untersucht Resilienz in Gemüsebaubetrieben und erfordert ein abgeschlossenes Studium. Gute Kommunikationsfähigkeiten in Deutsch und Englisch sowie Teamfähigkeit sind erforderlich. Flexible Arbeitszeitmodelle und betriebliche Altersvorsorge werden geboten.

Leistungen

Flexible Arbeitszeit
Betriebliche Altersvorsorge
Zuschuss zum Firmenticket

Qualifikationen

  • Abgeschlossenes Studium in Gartenbauwissenschaften, Agrarwissenschaften oder verwandtem Bereich.
  • Fundierte Kenntnisse in Pflanzenbau und Pflanzenernährung, speziell im Freiland.
  • Erfahrung in der Erstellung und Auswertung von Umfragen wünschenswert.

Aufgaben

  • Status-Quo-Erhebung zur Resilienzbewertung von Freiland-Gemüsebaubetrieben.
  • Erfassung relevanter Stoffströme und Entwicklung von Verwertungskonzepten.
  • Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs für Düngemittel und Kultivierungsmaßnahmen.

Kenntnisse

Kenntnisse in Pflanzenbau
Statistische Auswertung
Kommunikationsfähigkeiten Deutsch
Kommunikationsfähigkeiten Englisch
Teamfähigkeit

Ausbildung

Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Diplom)
Jobbeschreibung
Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w,m,div.) im Bereich ökologischer Gemüsebau

Arbeitgeber: Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) e.V.

Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) betreibt exzellente Forschung im Gartenbau und den damit verbundenen Pflanzen-, Umwelt- und Sozialwissenschaften. Das IGZ mit Sitz in Großbeeren, nahe Potsdam und Berlin, ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft (WGL). Unser Ziel ist es, wissenschaftlich fundierte Lösungen für die Bereiche zu entwickeln, die die Gartenbausysteme derzeit herausfordern: Klimawandel, Biodiversität und Pestizidreduktion, gesunde Ernährung und Lebensmittelqualität sowie ressourceneffiziente Agrar- und Lebensmittelsysteme. Unser wissenschaftliches Fachwissen deckt das gesamte Spektrum ab, von der molekularen Pflanzenphysiologie und -biochemie bis hin zur menschlichen Ernährung, Lebensmittelsicherheit und den gartenbaulichen Produktionssystemen. Damit wird die gesamte Bandbreite von der Grundlagen- bis zur Anwendungsforschung erfasst.

Im Institut ist, zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet bis zum 30.11.2028, in der Forschungsgruppe „Anbausysteme Feld“ (HORTSYS.1) im Rahmen des BMLEH-Projektes „Resilienz im ökologischen Gemüsebau - Entwicklung und Erprobung von Strategien und Innovationen durch Praxisforschung (ROBUSTGemüse)“ folgende Stelle zu besetzen:

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w,m,div.) im Bereich ökologischer Gemüsebau

Die Vergütung erfolgt entsprechend der Qualifikation und Erfahrung nach dem Tarifvertrag TV–L, bis zur Entgeltgruppe 13, 80% der regulären Arbeitszeit.

Das Ziel des Forschungsprojektes „RobustGemüse“ ist die Entwicklung und Skalierung von betrieblichen Innovationen, die die Resilienz gegenüber Risiken und Stressoren, z.B. den Folgen der Klimakrise, steigern. Gemeinsam mit Anbauverbänden, Beratungs- und Forschungseinrichtungen arbeiten wir an dem Aufbau eines deutschlandweiten Praxisforschungsnetzwerks, welches aus verschiedenen Anbauregionen und Kulturgruppen besteht. Das IGZ übernimmt die wissenschaftliche Koordination der Region Nord-Ost mit Fokus auf die Steigerung der Nährstoffeffizienz und Entwicklung von Resilienzstrategien hinsichtlich des Pflanzenschutzes und der Bewässerung. Darüber hinaus wird das IGZ verantwortlich für ein Bewertungstool zur Resilienzbewertung sein.

Die Aufgaben umfassen

  • Status-Quo-Erhebung zur Resilienzbewertung von beteiligten Freiland-Gemüsebaubetrieben in Deutschland
  • Erfassung der relevanten Stoffströme auf beteiligten Betrieben und Entwicklung von Verwertungskonzepten
  • Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs für die Kombination von Düngern, Kompost und Kultivierungsmaßnahmen (z.B. Mulchsysteme/Untersaaten)
  • Koordination und Durchführung von Düngeversuchen bei 4-6 Praxisbetrieben
  • Entwicklung eines Entscheidungsbaums zur Gesamt-Resilienzsteigerung unter Berücksichtigung von Nährstoff- und Wassermanagement
  • Kommunikation mit Projektbeteiligten, insbesondere mit wissenschaftlichen Einrichtungen, Expert*innen und Gemüsebaubetrieben
  • Veröffentlichung und Präsentation von Forschungsergebnissen in Fachzeitschriften und auf nationalen und internationalen Konferenzen
Anforderungsprofil:
  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Diplom) in Gartenbauwissenschaften, Agrarwissenschaften, Biologie, Umweltschutz oder einem verwandten Fachbereich
  • fundierte Kenntnisse in den Bereichen des Pflanzenbaus und/oder der Pflanzenernährung, speziell im Freiland (Feldversuche)
  • Erfahrung in der statistischen Auswertung von Forschungsergebnissen oder Bereitschaft, sich diese mit R oder vergleichbaren Programmiersprachen anzueignen
  • Erfahrungen in der Erstellung und Auswertung von Umfragen sind wünschenswert
  • sehr gute Kommunikationsfähigkeiten in Deutsch und in Englisch
  • Bereitschaft zu Dienstreisen, daher ist eine Fahrerlaubnis Klasse B (PKW) von Vorteil
  • eigenmotiviertes, selbstständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten sowie hohe Organisationsfähigkeit
  • Teamfähigkeit und Bereitschaft zur Integration in ein internationales Arbeitsumfeld
  • eine anspruchsvolle Tätigkeit in der angewandten Pflanzenwissenschaft an einem Forschungsinstitut für Gartenbauwissenschaften
  • ein engagiertes und kompetentes Team
  • flexible und familiengerechte Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit des mobilen Arbeitens (bis zu 50% der Arbeitszeit)
  • VBL Ost-betriebliche Altersvorsorge im öffentlichen Dienst sowie tarifliche Jahressonderzahlung und 30 Tage Urlaub pro Jahr
  • Zuschuss zum Firmenticket für den öffentlichen Nahverkehr oder zum Deutschlandticket

Nähere Auskünfte zum IGZ erhalten Sie im Internet unter www.igzev.de. Rückfragen sind möglich bei Margita Hefner (033701 78 366; hefner@igzev.de).

Wir unterstützen die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. Für das IGZ ist Chancengleichheit von besonderer Bedeutung. Menschen mit Behinderung werden bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt beschäftigt. Das IGZ ist durch die Diversität seiner Mitarbeitenden geprägt und begrüßt Bewerbungen von allen qualifizierten Kandidat*innen, unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion, Weltanschauung oder ethnischer Herkunft.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit einem Motivationsschreiben, Ihrem Lebenslauf, Zeugnissen inkl. der Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins bis zum 03.12.2025 unter Angabe der Kennziffer im PDF-Format an bewerbung@igzev.de.

Theodor-Echtermeyer-Weg 1
14979 Großbeeren, Brandenburg

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