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Referentin/Referent (w/m/d) „Infrastruktursystementwicklung“

Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg

Cottbus

Vor Ort

EUR 40.000 - 60.000

Vollzeit

Vor 20 Tagen

Zusammenfassung

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung sucht eine/n Referentin/Referent für den Bereich Infrastruktursystementwicklung in Cottbus. Die Position beinhaltet die Entwicklung und Umsetzung von Forschungsprojekten im Kontext der Energietransformation und Digitalisierung, um klimafreundliche Transformationsprozesse zu unterstützen. Bewerbungen sind bis zum 11.08.2025 über das Online-Portal einzureichen.

Leistungen

Flexible Arbeitszeiten
Mobiles Arbeiten möglich
Aufstiegsmöglichkeiten bis A 14
Vielfalt und Gleichstellung

Qualifikationen

  • Erfahrung in der Planung, Entwicklung oder Management von Infrastrukturnetzen.
  • Kenntnisse der regionalen Entscheidungsprozesse.
  • Hohe fachliche und soziale Kompetenz.

Aufgaben

  • Identifikation und Umsetzung von Forschungsprojekten in Kohleregionen.
  • Vorbereitung von Fachwissen und Unterstützung des Wissenstransfers.
  • Mitwirkung an der Bewertung von Förderinstrumenten.

Kenntnisse

Infrastruktursystemplanung
Fachwissen in Energietransformation
Kommunikation
Wissensmanagement
Soziale Kompetenz

Ausbildung

Diplom, Master in Bauingenieurwesen, Verkehrsingenieurwesen, Maschinenbau oder vergleichbar

Jobbeschreibung

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sucht für das Referat „Transformation“ in Cottbus zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen Referentin/Referent (w/m/d) im Bereich „Infrastruktursystementwicklung“ Knr. 35.1-25.

Das BBSR im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist die Ressortforschungseinrichtung des Bundes im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Es beschäftigt sich mit Stadtentwicklung, Raumordnung, Wohnen und Bauwesen und setzt Förder- sowie Investitionsprogramme im Bereich Klimaschutz und Stadtentwicklung um.

Das Referat KRE 1 „Transformation“ unterstützt durch inter- und transdisziplinäre Forschung die vom Kohleausstieg betroffenen Regionen bei der Gestaltung eines klimafreundlichen Transformationsprozesses. Ziel ist die Entwicklung nachhaltiger Regionen mit modernen Wirtschaftsstrukturen und zukunftsfähigen Raum- und Umweltqualitäten, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Es leitet Handlungsempfehlungen für Städte, Gemeinden, zivilgesellschaftliche Akteure und Planungsverbände ab, kooperiert mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen und setzt Impulse für modellhafte Wandlungsprozesse.

Ihre Aufgaben:

  1. Identifizierung, Entwicklung und Umsetzung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten in den Kohleregionen, insbesondere in den Themenfeldern Energietransformation, digitale Kommunikation und Mobilität, in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern.
  2. Aufbereitung und Verknüpfung von Fachwissen aus Wissenschaft und Praxis in den deutschen Braunkohlerevieren und im internationalen Kontext.
  3. Konzeptionelle Mitarbeit an der Datenaufbereitung und -analyse im Rahmen der Revierbeobachtung.
  4. Begleitung und Unterstützung des Erfahrungsaustauschs zwischen den Braunkohlerevieren und auf europäischer Ebene.
  5. Beantwortung von Anfragen, aktiver Wissenstransfer und Vernetzung mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
  6. Ableitung von Empfehlungen zur Verknüpfung wissenschaftlicher Erkenntnisse mit Raumordnung und Politik.
  7. Mitwirkung an der Bewertung von Förderinstrumenten wie dem Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen und dem EU-„Just Transition Fund“.
  8. Entwicklung, Vergabe und Begleitung von fachspezifischer Forschung sowie Mitwirkung an Berichten für die Bundesregierung.

Ihr Profil:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom, Master) in Bauingenieurwesen, Verkehrsingenieurwesen, Maschinenbau, Energietechnik, Kommunikationstechnik oder vergleichbar.
  • Berufserfahrung in Infrastruktursystemplanung, Entwicklung oder Management von Infrastrukturnetzen, vorzugsweise in Energie, Mobilität, Kommunikation, Wassermanagement.
  • Erfahrung in wissenschaftlichen Projekten, Netzwerkarbeit mit Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung, Kenntnisse der regionalen Entscheidungsprozesse.
  • Kenntnisse der Rechtsgrundlagen im Bereich Infrastrukturentwicklung (z.B. BImSchG, EEG).
  • Hohe fachliche und soziale Kompetenz, Integrität, eigenverantwortliches Arbeiten, gute Englischkenntnisse.

Unser Angebot:

  • Einstellung in die Entgeltgruppe 13 TVöD, bei Erfüllung der Voraussetzungen.
  • Wöchentliche Arbeitszeit: 39 Stunden (Tarifbeschäftigte), 41 Stunden (Beamte).
  • Aufstiegsmöglichkeiten bis A 14 BBesO.
  • Flexible Arbeitszeiten, Teilzeit, mobiles Arbeiten möglich.
  • Vielfalt und Gleichstellung sind uns wichtig; wir fördern Chancengleichheit und Vielfalt.

Ihre Bewerbung mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen und Nachweisen senden Sie bitte bis zum 11.08.2025 über das Online-Portal Interamt.

Bei Fragen wenden Sie sich an Frau Dr. Neugebauer (Tel. 0355 121004 6700) oder Frau Petschick (Tel. 0355 121004 8910).

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