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Eine deutsche Universität sucht ab dem 01.10.2026 einen Nachwuchswissenschaftler (m/w/d) für eine Qualifikationsprofessur in der Physikalischen Chemie. Die Professur ist auf 6 Jahre befristet und erfordert erste herausragende wissenschaftliche Leistungen. Der Kandidat sollte innovative experimentelle Ansätze vertreten und ein internationales Forschungsumfeld schaffen. Die Ausschreibung richtet sich an Wissenschaftler*innen, die nicht an der Universität promoviert wurden.
Ausschreibungs-ID: fb15-0028-W1TTW2-Physikalische Chemie-2025
Eintrittstermin: 01.10.2026
Bewerbungsfrist: 21.12.2025
Besoldungsgruppe: W1TTW2 HBesG
Befristung: 6 Jahre
Umfang: Vollzeit
Die 1527 gegründete Philipps-Universität bietet vielfach ausgezeichnete Lehre für rund 22.000 Studierende und stellt sich mit exzellenter Forschung in der Breite der Wissenschaft den wichtigen Themen unserer Zeit.
Am Fachbereich Chemie ist zum 01.10.2026 eine zunächst auf sechs Jahre befristete Qualifikationsprofessur (W1 mit Tenure Track nach W2) für Physikalische Chemie zu besetzen.
Die/der erfolgreiche Bewerber*in soll durch den Aufbau einer eigenständigen Arbeitsgruppe die Forschungsschwerpunkte des Fachbereichs Chemie stärken und aktiv an bestehenden Forschungsverbünden und -initiativen mitwirken, insbesondere im Bereich der experimentellen Oberflächen- und Grenzflächenchemie sowie der oberflächengestützten Synthese. Eine enge Anbindung an den Profilbereich „Materialien, Grenzflächen, Halbleiter“ der Philipps-Universität Marburg ist ausdrücklich erwünscht, ebenso wie die Mitwirkung an geplanten kooperativen Forschungsprojekten.
Die Ausschreibung der Qualifikationsprofessur richtet sich ausdrücklich an Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase. Die Dauer der wissenschaftlichen Tätigkeit nach der Promotion soll vier Jahre nicht übersteigen. Die/der Bewerber*in soll nicht an der Philipps-Universität promoviert worden oder nach der Promotion mindestens zwei Jahre außerhalb der Philipps-Universität wissenschaftlich tätig gewesen sein (§ 70 Abs. 3 HessHG). Wir suchen eine Persönlichkeit mit ersten herausragenden wissenschaftlichen Leistungen und einem innovativen wissenschaftlichen Profil, mit dem das Potenzial für eine weitere erfolgreiche Karriere in der Wissenschaft auf international höchstem Niveau belegt wird.
Die Professur soll das Fachgebiet der Physikalischen Chemie in Forschung und Lehre vertreten und dabei moderne experimentelle Ansätze der Oberflächen- und Grenzflächenchemie sowie der oberflächengestützten Synthese weiterentwickeln. Erwartet wird der Aufbau einer international sichtbaren und wettbewerbsfähigen Nachwuchsgruppe, die innovative Beiträge zum Verständnis molekularer Prozesse an Oberflächen leistet und sich aktiv in das Forschungsprofil der Philipps-Universität Marburg einbringt.
Die aktive Mitwirkung an bestehenden und geplanten kooperativen Forschungsprojekten – etwa in Form von DFG-Verbundanträgen, Forschungsinitiativen und Schwerpunktprogrammen – wird ausdrücklich erwartet. Perspektivisch wird eine Beteiligung an der Initiierung neuer Forschungsverbünde begrüßt.
In der Lehre soll die Professur das Fachgebiet Physikalische Chemie in seiner gesamten Breite im Bachelor- und Masterstudium vertreten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Vermittlung experimenteller Kompetenzen und der aktiven Einbindung von Studierenden in forschungsnahe Lehrformate. Die Mitwirkung an der Weiterentwicklung von Lehrkonzepten, auch unter Einsatz digitaler Medien, sowie die Betreuung von Abschlussarbeiten und Doktorand*innen gehören zum Aufgabenspektrum. Außerdem wird die Bereitschaft zu einem engagierten Beitrag in der akademischen Selbstverwaltung erwartet.
Gesucht wird ein*e international sichtbare*r Nachwuchswissenschaftler*in mit einem eigenständigen wissenschaftlichen Profil im Bereich der Physikalischen Chemie, insbesondere mit Schwerpunkt in der Oberflächen- und Grenzflächenforschung. Erwartet werden erste herausragende wissenschaftliche Leistungen und das Potenzial, ein international wettbewerbsfähiges Forschungsprogramm zu etablieren. Erwünscht ist Erfahrung mit modernen mikroskopischen und spektroskopischen Methoden zur Untersuchung von Oberflächen, idealerweise in Verbindung mit Themen wie Modellkatalyse, oberflächengestützter Synthese oder verwandten Gebieten.
Die Professur beteiligt sich an der Lehre in der Physikalischen Chemie in den Bachelor- und Masterstudiengängen des Fachbereichs. Die Fähigkeit zur Lehre in deutscher und englischer Sprache wird erwartet.
Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium sowie eine herausragende Promotion in Chemie, Physik oder einem verwandten Fach. Eine nachgewiesene pädagogische Eignung ist erforderlich. Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln sind von Vorteil.
Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen der §§ 67, 68 und insbesondere 70 HessHG. Die Berufung erfolgt bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen in einem Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von sechs Jahren. Bei positiver Evaluation der fachlichen, pädagogischen und persönlichen Eignung erfolgt die Übernahme in ein Beamtenverhältnis auf Lebenszeit, verbunden mit der Übertragung einer W2-Professur. Informationen zum Tenure-Track-Verfahren an der Philipps-Universität Marburg finden Sie unter (https://www.uni-marburg.de/de/universitaet/profil/berufungskultur/tenure-track)
Die Philipps-Universität misst einer intensiven Betreuung der Studierenden und Promovierenden große Bedeutung zu und erwartet von den Lehrenden eine ausgeprägte Präsenz an der Universität und ein hohes Maß an Engagement auf dem Gebiet der akademischen Lehre.
Kontakt für weitere Informationen
Prof. Dr. Michael Gottfried
+49 6421-28 22541
gottfried@uni-marburg.de
Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauenunterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Als familienfreundliche Hochschule unterstützen wir unsere Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen einschließlich eines Forschungs- und eines Lehrkonzepts unter Verwendung des im Internet bereitgestellten Bewerbungsformulars (https://uni-marburg.de/knGKf) unter Angabe der Dienst- und Privatanschrift bis zum 21.12.2025 über unten stehenden Bewerbungs-Button ein.