
Aktiviere Job-Benachrichtigungen per E-Mail!
Erstelle in nur wenigen Minuten einen maßgeschneiderten Lebenslauf
Überzeuge Recruiter und verdiene mehr Geld. Mehr erfahren
Eine deutsche Filmuniversität sucht eine:n Akademische:n Mitarbeiter:in (PostDoc) für das Projekt CATNEMI. Die Stelle bietet Möglichkeiten zur Forschungsarbeit über filmische Atmosphären. Ein MA oder Diplom in Film- und Medienwissenschaften und gute Kenntnisse in Atmosphärentheorie sind erforderlich. Die Anstellung ist auf 24 Monate befristet, mit der Option auf Teilzeit. Die Bewerber:innen sollten zudem über sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse verfügen und Begeisterung für die Wissenschaft zeigen. Geplant ist der Beginn ab 01.05.2026.
Angebotsart: Arbeit
Akademische:r Mitarbeiter:in (w/m/d) (PostDoc) im Projekt CATNEMI
Arbeitgeber: Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf
Vollzeit, Teilzeit (Vormittag, Nachmittag)
befristet für 24 Monate
Veröffentlichungsdatum: Gestern veröffentlicht
Die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF ist ein lebendiger Ort der Kunst, der Forschung und der Lehre. Renommierte Fachleute aus Filmpraxis und Wissenschaft betreuen die Studierenden intensiv und individuell. An der einzigen deutschen Filmuniversität wird innovative Forschung mit, im und zu Film und anderen audiovisuellen Medien vorangetrieben. Die Hochschule ist ein weltoffener und diskriminierungsfreier Raum für kulturelle und gesellschaftliche Auseinandersetzung.
Im Fachbereich Medienwissenschaft der Filmuniversität ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt, spätestens aber zum 01.05.2026 im ERC-StG-Projekt „Cinematic Atmospheres: Towards a New Ecology of the Moving Image“ (CATNEMI) eine Stelle zu besetzen als
(Vollzeit 40h – Teilzeit möglich, bis Entgeltgruppe 13 TV-L)
Es erfolgt eine Einstellung gemäß §52 Brandenburgisches Hochschulgesetz (BbgHG). Die Stelle ist an den Zeitraum des Projektes gebunden und auf 24 Monate befristet (ohne Möglichkeit der Verlängerung).
Das vom Europäischen Forschungsrat geförderte Projekt „CATNEMI“ widmet sich der Erforschung von filmischen Atmosphären in all ihren erfahrungsbezogenen, ästhetischen und ethischen Implikationen als attraktives, aber auch problematisches, sogar schädliches und ideologisch aufgeladenes Phänomen. „Atmosphären“ im Sinne von affektiven, räumlichen Aspekten einer gegebenen Umwelt sind in den letzten Jahrzehnten zunehmend als zukunftsweisendes Thema interdisziplinärer Forschung in den Fokus gerückt. Während das Kino oft als besonders atmosphärische Kunstform gilt, bleiben viele Fragen zu der Spezifik filmischer Atmosphären, wie und mit welchen Mitteln sie erzeugt werden und was diese filmischen Atmosphären für das ästhetische und erzählerische Erleben des Films bedeuten. Dieses Projekt zielt darauf ab, ein breites konzeptionelles Verständnis filmischer Atmosphären zu entwickeln, basierend auf einer tiefgreifenden Analyse der Operationen und Techniken. In einer Zeit, in der sich das Kino zunehmend von seinem klassischen Dispositif löst, zielt dieses Projekt auch darauf ab, zu erforschen, wie die grundlegenden atmosphärischen Operationen des Kinos in Medienumgebungen wie Nachrichtensendungen, Radio, Videokonferenzen und sozialen Medien auftreten und abgewandelt werden.
Auskünfte zum Projekt bzw. zur Stelle erteilt EU-Projektmanager Dr. Lukas Becker (l.becker@filmuniversitaet.de) bzw. Gastprofessor/ Projektleiter Dr. Steffen Hven (steffen.hven@filmuniversitaet.de).
Voraussetzung für die Einstellung ist nach § 52 Absatz 5 BbgHG ein sehr guter Abschluss eines einschlägigen wissenschaftlichen Hochschulstudiums (MA oder Dipl. (Uni)) im Bereich Film- und Medienwissenschaften oder einem verwandten Fach. (Bei Vorliegen eines ausländischen Hochschulabschlusses muss dieser von der zuständigen staatlichen Anerkennungsstelle als dem deutschen Hochschulabschluss gleichwertig anerkannt sein.)
Zudem setzt sich die Filmuniversität für eine Stärkung der Nachhaltigkeit im Hochschulkontext ein und fördert die Auseinandersetzung mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen von Nachhaltigkeit in Lehre, Kunst und Forschung.
Die Filmuniversität schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.
Die Filmuniversität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert daher qualifizierte Bewerberinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Menschen und diesen gleichgestellten Menschen bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung ggf. bereits in Ihrer Bewerbung hin und teilen Sie uns gerne mit, ob Sie im Zuge des Bewerbungsprozesses Unterstützung benötigen.
Wir freuen uns ausdrücklich über Bewerbungen von Personen aus dem Ausland, mit Migrationshintergrund oder mit Betreuungsaufgaben. Als familienfreundliche Universität unterstützen wir Sie und Ihre Familie in verschiedenen Lebenssituationen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und bieten hierzu gezielte Maßnahmen im Rahmen der Charta „Familie in der Hochschule“.
Die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF ist ein lebendiger Ort des Films, sie steht für eine Vielfalt an Stoffen und Formen, Genres und Formaten, für Spezialisierung und Austausch. Hier wird sowohl wissenschaftlich als auch künstlerisch gelehrt und geforscht und damit aktiv die Entwicklung der Medien, der Wissenschaft und der Gesellschaft gestaltet.
Die Exzellenz der Filmuniversität gründet auf der Hochschulgemeinschaft. Über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Forschung und Lehre, rund 180 freie Lehrbeauftragte und ca. 130 Angestellte im administrativen Bereich sorgen für optimale Studienbedingungen und ermöglichen eine persönliche Betreuung der rund 950 Studierenden.
Wir schützen die Kontaktdaten des Arbeitgebers vor unerlaubten Zugriffen. Bitte geben Sie die dargestellten Zeichen in das Textfeld ein, um die Kontaktdaten des Arbeitgebers anzuzeigen.
Hinweis: Die dargestellten Zeichen enthalten keine Umlaute (ä, ö, ü oder ß), Sonderzeichen oder Leerzeichen.