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Eine deutsche Universität in Osnabrück sucht eine wissenschaftliche Mitarbeit im Bereich des Datenschutzes innerhalb eines DFG-geförderten Projekts. Die Stelle bietet die Möglichkeit zur Promotion, Unterstützung der Projektleitung sowie Teilnahme an Konferenzen. Bewerbungen sind bis zum 17.12.2025 einzureichen. Gesucht werden Kandidaten mit einem juristischen Hochschulstudium und sehr guten Deutschkenntnissen.
Im Institut für Staats-, Verwaltungs- und Wirtschaftsrecht (Prof. Dr. Hannah Ruschemeier) ist zum 1. Februar 2026 eine Stelle als befristet für die Dauer von 3 Jahren zu besetzen.
Die Stelle ist im Rahmen des DFG -geförderten Projekts „Prädiktives Wissen ist Macht: Ethik und Recht kollektiver Privatheit in der Datengesellschaft“ zu besetzen.
Prädiktives Wissen prägt die Gesellschaft: Vorhersagen über Menschen und ihre Verhaltensweisen sind eine Hauptanwendung von Künstlicher Intelligenz (KI). Prädiktive Technik erlaubt die Herstellung von Vorhersagemodellen aus kollektiven Daten, die Nutzer*innen digitaler Medien generieren. Aufgrund der vielfältigen Anwendungsbereiche (Werbung, Kreditvergabe, Personalführung, Daseinsvorsorge) ist die Nutzung prädiktiver Modelle zu einem strukturellen gesellschaftlichen Faktor geworden. Das interdisziplinäre Projekt in Zusammenarbeit von Philosophie und Rechtswissenschaft zielt auf die kritische Aufarbeitung der spezifischen Gefahren prädiktiver Wissensproduktion mittels KI und stellt die Frage, ob es vertretbar ist, Menschen aufgrund abgeschätzter persönlicher Attribute automatisiert individuell zu behandeln. Es erarbeitet eine ethische und rechtliche Konstruktion kollektiver Schutzinteressen angesichts von Vorhersagewissen und bringt effektive Regulierungsvorschläge in die Debatten zu KI‑Regulierung und angewandter Ethik ein.
Ihre Aufgaben:
Einstellungsvoraussetzungen:
Idealerweise verfügen Sie über:
Wir bieten Ihnen:
Als familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.
Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.
Schwerbehinderte Bewerber*innen und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte ausschließlich in elektronischer Form (als eine Datei im PDF‑Format) bis zum 17.12.2025 an das Dekanat des Fachbereichs Rechtswissenschaften, Herrn David Guretzki, unter dekanat@jura.uni-osnabrueck.de mit dem Betreff „Wiss. MA an Professur Ruschemeier“. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.